place

St. Sebastian und Afra (Sonthofen)

AfrakircheBaudenkmal in SonthofenErbaut in den 1820er JahrenKapelle im Bistum AugsburgKapelle in Schwaben (Bayern)
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in SonthofenSebastianskirche
Sonthofen Friedhof Kapelle
Sonthofen Friedhof Kapelle

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Friedhofskapelle St. Sebastian und Afra steht in Sonthofen, der Kreisstadt des schwäbischen Landkreises Oberallgäu in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Sonthofen als Baudenkmal unter der Nr. D-7-80-139-2 eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Sebastian und Afra (Sonthofen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Sebastian und Afra (Sonthofen)
Friedhofstraße, Sonthofen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Sebastian und Afra (Sonthofen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.5170839 ° E 10.2840942 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Friedhofskapelle (St. Sebastian und Afra)

Friedhofstraße 4
87527 Sonthofen, Rieden
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q130541802)
linkOpenStreetMap (98724075)

Sonthofen Friedhof Kapelle
Sonthofen Friedhof Kapelle
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Möggenried-Haus
Möggenried-Haus

Das unter Denkmalschutz stehende Möggenried-Haus in Sonthofen ist ein Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert, das zeitweise als Nagelschmiede genutzt wurde. Das Möggenried-Haus im Mühlenweg 1–3 in Sonthofen wurde laut dendrochronologischen Untersuchungen etwa 1586 erbaut. Sein ursprünglicher Zweck und der Bauherr sind bislang nicht bekannt. Noch nicht gedeutete Intarsien an einer Tür aus der Erbauungszeit, die erhalten blieb, können darüber vielleicht Aufschlüsse geben. An der östlichen Seite des Hauses scheint eine Malerei oder Aufschrift unter dem Putz verborgen zu sein, die auf den bekannten Abbildungen des Hauses nicht zu sehen ist. Im 17. oder 18. Jahrhundert wurden im oberen Stockwerk eine barocke Kassettendecke und Fensterstöcke eingebaut, was auf reiche Besitzer hindeutet. Unter den Werkstatträumen befindet sich ein Keller, dessen Lichtschacht ins Gebäudeinnere führt und in dessen Wänden sich mehrere Vertiefungen befinden, deren Nutzung noch nicht geklärt werden konnte. In einem anderen Kellerteil befindet sich eine Art Brunnenschacht; auf einer der Kellerdecken steht eine tragende Wand, die nach unten nicht gestützt ist. Es ist also gut möglich, dass die Keller aus einer Bauphase vor der Erbauung des heutigen Möggenried-Hauses stammen. Nicht auszuschließen ist, dass der Vorgängerbau des Möggenried-Hauses das sogenannte Hengstehaus war, in dem die Reittiere der Landesherren untergebracht wurden, wenn diese zu Gerichtssitzungen nach Sonthofen kamen. Für eine auch im Neubau von 1586 fortgeführte Pferdehaltung sprechen die Höhe des Schopfes und der Futterkrippen darin.