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Herrenhaus Libnow

Backsteinbauwerk des Historismus in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in MurchinBauwerk in MurchinErbaut in den 1860er JahrenHerrenhaus im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Neugotisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernRittergut in Deutschland
Murchin Libnow Herrenhaus Libnow Straßenansicht
Murchin Libnow Herrenhaus Libnow Straßenansicht

Das Herrenhaus Libnow ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Ortsteil Libnow der Gemeinde Murchin, Landkreis Vorpommern-Greifswald, in Mecklenburg-Vorpommern. Das Herrenhaus im neugotischen Tudorstil liegt unmittelbar nördlich der den Ort durchquerenden Bundesstraße 110.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herrenhaus Libnow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herrenhaus Libnow
B 110, Züssow

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.904457 ° E 13.770415 °
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Adresse

B 110
17390 Züssow
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Murchin Libnow Herrenhaus Libnow Straßenansicht
Murchin Libnow Herrenhaus Libnow Straßenansicht
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In der Umgebung

Großer Pinnower See
Großer Pinnower See

Der Große Pinnower See (auch Großer See) bei Murchin liegt unweit des Ortsteils Pinnow im Lassaner Winkel, zirka 15 Kilometer nordöstlich von Anklam, im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Nächstgelegene Stadt ist Lassan, etwa 5 Kilometer nordwestlich des Sees gelegen. Der See hat eine Länge von rund 1,3 Kilometern und eine Breite von rund 690 Metern. Seine Entstehung geht auf die letzte Eiszeit zurück und strukturell gehört er zu den dimiktischen Gewässern (zweimal pro Jahr durchmischt) als Einschnitt der früheren Eisrandlage zwischen Anklam und Wolgast. Zeitweise hatte der See einen oberirdischen Abfluss in den Lassaner Mühlgraben. Vor langen Jahren wurde dieser Abfluss wegen übermäßiger Wasserverluste des Sees verschlossen. Ein späterer Rekanalisierungsversuch wurde abgebrochen, da der zugehörige Düker unter der Straße von Lentschow nach Wangelkow nicht mehr aufzufinden war.Neben dem Großen See befindet sich mit dem Straßensee, der etwas östlich nahe dem Ortsteil Wangelkow der Gemeinde Buggenhagen liegt, ein weiteres kleineres Gewässer in der unmittelbaren Umgebung. Ein Graben verbindet den Großen Pinnower See mit dem Straßensee. Zahlreiche Teiche und kleine Seen ohne direkte Verbindung befinden sich im weiteren Umfeld. Der See grenzt teilweise an den Pinnower Forst, vor allem das Nord- und Ostufer sind verschilft und schwer zugänglich. Am See befindet sich am Westufer ein Schullandheim und angrenzend am Nordwestufer seit 1973 eine Ferienhaussiedlung mit einzelnen privaten Badestellen. Gegenüberliegend existiert am südwestlichen Seeufer ein kleines öffentliches Strandbad, das derzeit jedoch ohne Betreiber ist. Es münden keine nennenswerten Oberflächengewässer in den See. Nach Anlage eines Abflusses im 20. Jahrhundert sank der Wasserstand deutlich. Nach dessen Verschluss stieg er wieder an und erreichte nach starken Niederschlägen im Mai 2013 einen bisherigen Höchststand. Der durchschnittliche Wasserstand liegt bei 10 m ü. NN. Nach dem Demenzsee mit etwa 26 m Wassertiefe und dem 3 Kilometer nordöstlich gelegenen Berliner See mit 16 m ist der Große Pinnower See mit 15,2 m der dritttiefste See in Vorpommern. Die Wasserqualität im See ist von hoher Güte. Bei Messungen im Jahr 1997 wurden hohe Sichttiefen von 4,8 m bis 5,2 m festgestellt.

Pulower See
Pulower See

Der Pulower See ist ein See im Lassaner Winkel im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der See liegt nahe dem Dorf Pulow und ist 3,6 Kilometer von der Peenestadt Lassan und dem Peenestrom entfernt. An seiner Nordspitze führt die Kreisstraße 31 von Pulow nach Lassan vorbei. Der See hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 830 Metern und eine West-Ost-Ausdehnung von etwa 150 Metern. Der See ist ein eiszeitlich geprägter Rinnensee und in der Region als Angel- und Badegewässer beliebt. Seine Wasseraustauschzeit beträgt ca. 10 Jahre.Historisch gehörte der See über Jahrhunderte zum Gut Pulow, das weder Stammgut einer bestimmten Adelsfamilie war noch sonderlich ertragreich und deswegen häufig verkauft, getauscht, verpfändet und geteilt wurde. Mit Übergang der örtlichen Gerichtsbarkeit ih ihre Hände erhielt die Lassaner Kirche 1592 auch das Recht, den Pulower See zu befischen.Der ehemalige Klarwassersee befindet sich derzeit in einem eutrophierten Zustand. Grund für die Überdüngung des Sees, die in den Sommermonaten zu einem übermäßigen Algenwachstum und zur Eintrübung des Wassers führt, sind Güllebehälter in der Nähe des Sees, die zu einer stillgelegten Schweinemastanlage gehören. Im Frühjahr 2018 erteilten die Gemeindevertreter der zuständigen Gemeinde Lassan ihre Zustimmung zu dem Förderprojekt „„Sanierung des Pulower Sees“ mit Gesamtkosten in Höhe von 830.000 Euro. In einem Ingenieurgutachten wurde die Kombination aus der Installation einer Anlage zur Tiefenwasserbelüftung mit der Ausbringung einer Poly-Aluminiumchloridlösung über eben diese Anlage als Vorzugsvariante für die Seerestaurierung identifiziert.