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Weg berühmter Persönlichkeiten (Bonn)

Bonn-ZentrumKunst (Bonn)Kunst im öffentlichen Raum (Nordrhein-Westfalen)Person (Bonn)Urbaner Freiraum in Bonn

Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion des Bonner General-Anzeigers und der Stadt Bonn wurde 2005 der „Weg berühmter Persönlichkeiten“ in der Bonngasse eingeweiht. Aus einer Liste mit 32 Namensvorschlägen, die vom Bonner Kulturrat erarbeitet wurde, wählten die Leser des General-Anzeigers die 16 „Köpfe“, die heute in der Bonngasse zu sehen sind. Dieser Weg wurde 2007 bei der Umgestaltung der Friedrichstraße um sechs Köpfe erweitert. Im Mai 2015 wurde der Weg um ein 23. Element erweitert.Die Tafeln in der Bonngasse von Norden nach Süden (aufgelistet beginnend vom Suttner-Platz in Richtung Sternstraße): Bertha-von-Suttner-Platz Beethovens Geburtshaus (Bonngasse 20) Friedrichstraße Namen-Jesu-Kirche Sternstraße Die Tafeln in der Friedrichstraße, beginnend an der Bonngasse in Richtung Wenzelgasse: Bonngasse Wenzelgasse

Auszug des Wikipedia-Artikels Weg berühmter Persönlichkeiten (Bonn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Weg berühmter Persönlichkeiten (Bonn)
Bonngasse, Bonn Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)

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Bonngasse 10
53111 Bonn, Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Metropol (Bonn)
Metropol (Bonn)

Das Metropol war ein Kino im Zentrum von Bonn. Sein 864 Plätze umfassendes Großes Haus war der letzte größere Kinosaal im Art-Déco-Stil in Deutschland. Das Gebäude steht seit 1983 unter Denkmalschutz. Nachdem es im Dezember 2005 in die Hand eines neuen Besitzers übergegangen war, wurde das Kino im März 2006 geschlossen. Das Gebäude sollte nach ersten Plänen für eine „großflächige Handelsnutzung“ umgebaut werden. Nachdem erste Umbaupläne des neuen Eigentümers durch den Rat der Stadt Bonn abgelehnt worden waren, setzte sich Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann im Mai 2007 für modifizierte Umbaupläne ein, deren Umsetzung allerdings schon im Herbst desselben Jahres gestoppt wurde. Eine Bürgerinitiative sammelte vom September 2007 bis Mai 2008 mehr als 16.000 Unterschriften im Rahmen eines Bürgerbegehrens, das zum Ziel hatte, das Denkmal und seine weitere Nutzung als Stätte der Kultur zu erhalten. Im Mai 2008 legte die Stadtverwaltung den zuständigen Gremien des Rates eine Beschlussvorlage zur Ablehnung der neuesten Umbaupläne der neuen Eigentümer vor und verwies sie auf die Möglichkeit, das Gebäude an einen Nutzer zu verkaufen, der eine kulturelle Nutzung unter Erhalt des Denkmals vorsieht. Am 26. August 2008 entschied das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG), dass nur noch die Fassade des Gebäudes über eine Denkmaleigenschaft verfüge. Eine Revision ließ das Gericht nicht zu. Die Stadt legte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ein. Diese wurde abgelehnt; die OVG-Entscheidung ist damit rechtskräftig. Der Umbau zu einer Buchhandlung begann 2009 und wurde im Herbst 2010 abgeschlossen.