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Bonngasse

Bonn-ZentrumFußgängerzone in Nordrhein-WestfalenInnerortsstraße in Nordrhein-WestfalenUrbaner Freiraum in Bonn
Bonngasse Karte Markierung
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Die Bonngasse befindet sich im fußläufigen Zentrum Bonns und verläuft zwischen Sternstraße/Marktplatz und Oxfordstraße/Bertha-von-Suttner-Platz. Sie kreuzt die Friedrichstraße. Zwischen dieser und dem Suttner-Platz steht an der Ostseite das Beethoven-Haus und daneben das Haus „Im Mohren“. Zwischen Sternstraße und Friedrichstraße erhebt sich die Namen-Jesu-Kirche (Ostseite der Bonngasse). Seit 2005 sind – bezeichnet als Bonner „Walk of Fame“ – beleuchtbare Glastafeln in das Pflaster der Bonngasse eingelassen. Sie zeigen Persönlichkeiten, die in Bonn geboren wurden oder hier gewirkt haben. Für den etwas ungewöhnlichen Namen (da üblicherweise keine Stadt eine Straße nach sich selbst benennt) gibt es zwei denkbare Erklärungen: ein gewollter Gegensatz zur Verlängerung der nach Köln führenden Kölnstraße oder eine Verballhornung des Namens Bovengasse (veraltete Bezeichnung für Obere Gasse/Obengasse).

Auszug des Wikipedia-Artikels Bonngasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bonngasse
Bonngasse, Bonn Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)

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Breitengrad Längengrad
N 50.736472 ° E 7.101094 °
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Adresse

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Bonngasse 10
53111 Bonn, Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Metropol (Bonn)
Metropol (Bonn)

Das Metropol war ein Kino im Zentrum von Bonn. Sein 864 Plätze umfassendes Großes Haus war der letzte größere Kinosaal im Art-Déco-Stil in Deutschland. Das Gebäude steht seit 1983 unter Denkmalschutz. Nachdem es im Dezember 2005 in die Hand eines neuen Besitzers übergegangen war, wurde das Kino im März 2006 geschlossen. Das Gebäude sollte nach ersten Plänen für eine „großflächige Handelsnutzung“ umgebaut werden. Nachdem erste Umbaupläne des neuen Eigentümers durch den Rat der Stadt Bonn abgelehnt worden waren, setzte sich Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann im Mai 2007 für modifizierte Umbaupläne ein, deren Umsetzung allerdings schon im Herbst desselben Jahres gestoppt wurde. Eine Bürgerinitiative sammelte vom September 2007 bis Mai 2008 mehr als 16.000 Unterschriften im Rahmen eines Bürgerbegehrens, das zum Ziel hatte, das Denkmal und seine weitere Nutzung als Stätte der Kultur zu erhalten. Im Mai 2008 legte die Stadtverwaltung den zuständigen Gremien des Rates eine Beschlussvorlage zur Ablehnung der neuesten Umbaupläne der neuen Eigentümer vor und verwies sie auf die Möglichkeit, das Gebäude an einen Nutzer zu verkaufen, der eine kulturelle Nutzung unter Erhalt des Denkmals vorsieht. Am 26. August 2008 entschied das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG), dass nur noch die Fassade des Gebäudes über eine Denkmaleigenschaft verfüge. Eine Revision ließ das Gericht nicht zu. Die Stadt legte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision ein. Diese wurde abgelehnt; die OVG-Entscheidung ist damit rechtskräftig. Der Umbau zu einer Buchhandlung begann 2009 und wurde im Herbst 2010 abgeschlossen.