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Zentralvieh- und Schlachthof

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBauwerk von Hermann BlankensteinBerlin-Prenzlauer BergEssen und Trinken (Berlin)Kulturdenkmal (Berlin)
Schlachthof
Rinderstall, Zentralvieh und Schlachthof, Prenzlauer Berg, Berlin, 2009 07 05
Rinderstall, Zentralvieh und Schlachthof, Prenzlauer Berg, Berlin, 2009 07 05

Der Zentralvieh- und Schlachthof war der zentrale städtische Vieh- und Schlachthof in Berlin und lag zunächst im Dreieck Thaerstraße – Eldenaer Straße – Ringbahn. Später wurde er nach Nordwesten zwischen Ringbahn und Hausburgstraße bis über die Landsberger Allee hinaus erweitert. Der heutige S-Bahnhof Storkower Straße hieß bis 1977 Zentralviehhof. Nach dem Bau des Neubaugebietes am Fennpfuhl, für das dieser S-Bahnhof ein wichtiger Einstiegspunkt war, erfolgte die Umbenennung. Der Zentralvieh- und Schlachthof lag im Stadtbezirk Prenzlauer Berg unmittelbar an der Grenze zu Friedrichshain und Lichtenberg. Zum Bezirk Prenzlauer Berg gehörte er seit dem Jahr 1938, als die Grenzen der Berliner Bezirke korrigiert wurden. Davor gehörte er seit der Bildung Groß-Berlins im Jahr 1920 zum Bezirk Friedrichshain.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zentralvieh- und Schlachthof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zentralvieh- und Schlachthof
August-Lindemann-Straße, Berlin Prenzlauer Berg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.521666666667 ° E 13.461944444444 °
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Adresse

August-Lindemann-Straße 9
10247 Berlin, Prenzlauer Berg
Berlin, Deutschland
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Rinderstall, Zentralvieh und Schlachthof, Prenzlauer Berg, Berlin, 2009 07 05
Rinderstall, Zentralvieh und Schlachthof, Prenzlauer Berg, Berlin, 2009 07 05
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In der Umgebung

Samariterstraße
Samariterstraße

Die Samariterstraße ist eine rund 700 Meter lange Straße von der Frankfurter Allee zur Eldenaer Straße im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie bildet die Mittelachse des nach ihr benannten Samariterviertels. Ihren Namen hat die Straße seit 1895 nach der anliegenden Samariterkirche. Vorher wurde sie im Bebauungsplan als Straße 63 und Straße 63a bezeichnet. Durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahren hat sich die Samariterstraße zu einer der beliebten Adressen innerhalb der östlichen Berliner Innenstadt entwickelt. So erstrahlen die vorwiegend um die Wende zum 20. Jahrhundert entstandenen Wohnhäuser heute in neuem Glanz. In der von Ebereschen gesäumten Straße befinden sich zahlreiche Ladengeschäfte. Die in Richtung Frankfurter Allee leicht abschüssige Straße ist gesäumt von zahlreichen Bäumen und mit Kopfsteinpflaster ausgestattet. Mittelpunkt bildet der Samariterplatz mit der Samariterkirche auf der Höhe der Bänschstraße. An der Einmündung in die Frankfurter Allee befindet sich der von 1928 bis 1930 von Alfred Grenander errichtete U-Bahnhof Samariterstraße der U-Bahn-Linie U5. Die Initiative für ein aktives Gedenken, ein Zusammenschluss von Antifa-Gruppen und Kommunalpolitikern, forderte die Benennung einer Straße nach dem 1992 von Neonazis im U-Bahnhof Samariterstraße ermordeten Hausbesetzer Silvio Meier. Im April 2013 wurde die parallel zur Samariterstraße verlaufende Gabelsbergerstraße in Silvio-Meier-Straße umbenannt.