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Fußgängerbrücke Storkower Straße

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBaudenkmal in BerlinBerlin-FennpfuhlBerlin-FriedrichshainBerlin-Prenzlauer Berg
Brücke in EuropaErbaut in den 1940er JahrenFußgängerbrücke in BerlinZerstört in den 2000er Jahren
Zentralviehhof Langer Jammer 2
Zentralviehhof Langer Jammer 2

Die Fußgängerbrücke Storkower Straße ist eine Fußgängerbrücke in Berlin, die zum Bahnhof Storkower Straße (früher: Zentralviehhof) über die Ringbahn führt. Im Berliner Volksmund heißt sie auch „Langer Jammer“. Von der ehemals 505 Meter langen Brücke ist nur das 130 Meter lange nordöstliche Teilstück erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fußgängerbrücke Storkower Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fußgängerbrücke Storkower Straße
Franz-Jacob-Straße, Berlin

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.524166666667 ° E 13.464722222222 °
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Adresse

Langer Jammer

Franz-Jacob-Straße
10369 Berlin
Deutschland
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linkWikiData (Q54643616)
linkOpenStreetMap (380051866)

Zentralviehhof Langer Jammer 2
Zentralviehhof Langer Jammer 2
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In der Umgebung

Samariterstraße
Samariterstraße

Die Samariterstraße ist eine rund 700 Meter lange Straße von der Frankfurter Allee zur Eldenaer Straße im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Sie bildet die Mittelachse des nach ihr benannten Samariterviertels. Ihren Namen hat die Straße seit 1895 nach der anliegenden Samariterkirche. Vorher wurde sie im Bebauungsplan als Straße 63 und Straße 63a bezeichnet. Durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahren hat sich die Samariterstraße zu einer der beliebten Adressen innerhalb der östlichen Berliner Innenstadt entwickelt. So erstrahlen die vorwiegend um die Wende zum 20. Jahrhundert entstandenen Wohnhäuser heute in neuem Glanz. In der von Ebereschen gesäumten Straße befinden sich zahlreiche Ladengeschäfte. Die in Richtung Frankfurter Allee leicht abschüssige Straße ist gesäumt von zahlreichen Bäumen und mit Kopfsteinpflaster ausgestattet. Mittelpunkt bildet der Samariterplatz mit der Samariterkirche auf der Höhe der Bänschstraße. An der Einmündung in die Frankfurter Allee befindet sich der von 1928 bis 1930 von Alfred Grenander errichtete U-Bahnhof Samariterstraße der U-Bahn-Linie U5. Die Initiative für ein aktives Gedenken, ein Zusammenschluss von Antifa-Gruppen und Kommunalpolitikern, forderte die Benennung einer Straße nach dem 1992 von Neonazis im U-Bahnhof Samariterstraße ermordeten Hausbesetzer Silvio Meier. Im April 2013 wurde die parallel zur Samariterstraße verlaufende Gabelsbergerstraße in Silvio-Meier-Straße umbenannt.

Samariterviertel
Samariterviertel

Das Samariterviertel (auch Samariterkiez oder Nordkiez) ist ein Kiez im Berliner Ortsteil Friedrichshain des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Das Gebiet befindet sich rund 3,5 Kilometer vom Alexanderplatz entfernt im östlichen Randgebiet des Stadtzentrums. Es befindet sich nördlich der Frankfurter Allee und ist rund um die Samariterkirche und die Samariterstraße gelegen. Im Westen wird es durch die Proskauer Straße begrenzt, im Osten durch die Ringbahn und im Norden durch das Gebiet des ehemaligen Zentralvieh- und Schlachthofs an der Eldenaer Straße. Von 1993 bis 2008 war es als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Im Zuge dessen wurde die Bausubstanz der Wohngebäude umfassend modernisiert. Heute ist die Sanierung weitgehend abgeschlossen. Infolge der Sanierung wurde das Samariterviertel 2009 vom Bundesverkehrsministerium mit dem Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur ausgezeichnet.Das Samariterviertel hat eine Fläche von 33,8 Hektar (rund 0,34 km²) und umfasst 263 Grundstücke. 8370 Einwohner lebten am Stichtag 31. Dezember 2006 hier. Zu Beginn der Sanierung lag die Einwohnerzahl nur bei 6223 – ein Anstieg um 34,5 % in 13 Jahren. Dieser Anstieg geht zurück auf die Vermietung ehemals unsanierter, leerstehender Wohnungen, aber auch auf die Schaffung neuen Wohnraums. Der Bevölkerungszuwachs verlief allerdings nicht gleichmäßig. Bis 1999 ging die Einwohnerzahl aufgrund der starken Sanierungstätigkeit sogar auf 5800 zurück und stieg in den Folgejahren dann wieder um 44,3 % in sieben Jahren an.Viele der ehemaligen Bewohner sind nach der Sanierung nicht zurückgekehrt. Durch den Zuzug von „neuen“ Bewohnern hat sich das Viertel sozial stark verändert. Die das Straßenbild prägenden Lebensstile gleichen der urbanen Mittelschicht, wie man sie sonst eher in mittlerweile bürgerlichen Vierteln (Kollwitzkiez, Winterfeldtplatz) findet.Eine Ausnahme bildet hier die von Punks aus ganz Europa geprägte Rigaer Straße. Die bunten Fassaden der ehemals besetzten Häuser stehen im Gegensatz zu denen der ockerfarbenen Häuser mit Eigentumswohnungen in der Bänschstraße, die sich nur zwei Parallelstraßen weiter befindet. Seit dem 20. Februar 2021 besteht für das Viertel Milieuschutz. Er soll dafür sorgen, dass die Bewohner nicht aus dem Wohngebiet verdrängt werden, etwa durch starke Mietsteigerungen wegen Modernisierungen und durch Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg erklärte, Luxusmodernisierungen nicht zu genehmigen. Beim Verkauf der Häuser kann der Bezirk ein Vorkaufsrecht wahrnehmen, um Bestandsmieter zu schützen.