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Astro- und Feinwerktechnik

Deutsche RaumfahrtGegründet 1993RaumfahrtunternehmenUnternehmen (Berlin)
Astro und Feinwerktechnik
Astro und Feinwerktechnik

Die Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH ist ein Unternehmen der deutschen Luft- und Raumfahrtbranche, das hauptsächlich in der Fertigung und Erprobung von Raumfahrtkomponenten und -systemen, im Sondermaschinenbau und auf dem Gebiet der Feinmechanik tätig ist. Das Unternehmen begann 1993 als Ausgründung aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt durch Mitarbeiter des Instituts für Weltraumsensorik und ist heute ein bedeutendes mittelständisches Systemhaus im Raumfahrtbereich. In Deutschland ist die Astro- und Feinwerktechnik Adlershof GmbH eines der führenden Unternehmen auf dem Bereich der Kleinsatelliten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Astro- und Feinwerktechnik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Astro- und Feinwerktechnik
Max-Planck-Straße, Berlin Adlershof

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N 52.43075 ° E 13.53674 °
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Adresse

Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration

Max-Planck-Straße
12489 Berlin, Adlershof
Deutschland
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Isothermische Kugellabore
Isothermische Kugellabore

Die Isothermischen Kugellabore, auch Thermokonstante Kugellabore (im Berliner Volksmund anspielend auf die Form Adlershofer Busen oder Akademiebusen genannt) wurden von 1959 bis 1961 auf dem Gelände der Akademie der Wissenschaften in Adlershof für das Institut für physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften errichtet. Die Idee kam von Peter Adolf Thiessen, dem Gründer und von 1956 bis 1964 Direktor des Instituts für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW). Der Architekt der Kugellabore war Horst Welser, Direktor des Planungsstabes zahlreicher anderer Objekte auf dem Gelände der Akademie der Wissenschaften der DDR.Hier wurden isothermische Experimente im Bereich Metallurgie mit minimalen Temperaturschwankungen vorgenommen. Die Ergebnisse waren für die Luft- und Raumfahrt vorgesehen. Johannisthal mit seinem Flugplatz und Adlershof war in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Zentrum für Luftfahrt und Flugforschung. Weitere Zeugen dessen finden sich im nahe gelegenen Aerodynamischen Park. Damit die Innentemperatur nahezu konstant blieb (sie schwankte lediglich um 0,01 °C), wurde ein aufwändiger Wandaufbau aus 10 cm starken Stahlbetonschalen innen und einer Wärmedämmung von ca. 125 cm Dicke (außen) ausgeführt. Beide Kugellabore sind Beispiele der Stahlbetonschalenkonstruktion der DDR. Die Isothermischen Kugellabore stehen unter Denkmalschutz (Nr. 09076020) und bleiben somit als Baudenkmal an der Rudower Chaussee dank der außergewöhnlichen Architektur des Gebäudes erhalten. Den Denkmalschutz hatte Prof. Karsten Peter Thiessen unter fachlicher Mitwirkung von Horst Welser als Berater bei der EGA (Entwicklungsgesellschaft Adlershof, Vorgängerin der WISTA Management Gesellschaft) erwirkt, um das einmalige Gebäude vor dem geplanten Abriss zu schützen.