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Bahnhof Berlin-Adlershof

Bahnhof der S-Bahn BerlinBahnhof in BerlinBahnhof in EuropaBerlin-AdlershofErbaut in den 1890er Jahren
Adlershof Adlergestell 001
Adlershof Adlergestell 001

Der Bahnhof Berlin-Adlershof ist ein S-Bahn- und ehemaliger Fernbahnhof im gleichnamigen Berliner Ortsteil Adlershof des Bezirks Treptow-Köpenick. Er befindet sich an der Bahnstrecke Berlin–Görlitz (Görlitzer Bahn), nördlich des Grünauer Kreuzes mit dem Berliner Außenring. Der Bahnhof wurde bis 2011 umfassend modernisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Berlin-Adlershof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Berlin-Adlershof
Adlergestell, Berlin Adlershof

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Breitengrad Längengrad
N 52.434722222222 ° E 13.541388888889 °
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Adresse

S Adlershof

Adlergestell
12489 Berlin, Adlershof
Deutschland
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Adlershof Adlergestell 001
Adlershof Adlergestell 001
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In der Umgebung

Isothermische Kugellabore
Isothermische Kugellabore

Die Isothermischen Kugellabore, auch Thermokonstante Kugellabore (im Berliner Volksmund anspielend auf die Form Adlershofer Busen oder Akademiebusen genannt) wurden von 1959 bis 1961 auf dem Gelände der Akademie der Wissenschaften in Adlershof für das Institut für physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften errichtet. Die Idee kam von Peter Adolf Thiessen, dem Gründer und von 1956 bis 1964 Direktor des Instituts für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW). Der Architekt der Kugellabore war Horst Welser, Direktor des Planungsstabes zahlreicher anderer Objekte auf dem Gelände der Akademie der Wissenschaften der DDR.Hier wurden isothermische Experimente im Bereich Metallurgie mit minimalen Temperaturschwankungen vorgenommen. Die Ergebnisse waren für die Luft- und Raumfahrt vorgesehen. Johannisthal mit seinem Flugplatz und Adlershof war in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Zentrum für Luftfahrt und Flugforschung. Weitere Zeugen dessen finden sich im nahe gelegenen Aerodynamischen Park. Damit die Innentemperatur nahezu konstant blieb (sie schwankte lediglich um 0,01 °C), wurde ein aufwändiger Wandaufbau aus 10 cm starken Stahlbetonschalen innen und einer Wärmedämmung von ca. 125 cm Dicke (außen) ausgeführt. Beide Kugellabore sind Beispiele der Stahlbetonschalenkonstruktion der DDR. Die Isothermischen Kugellabore stehen unter Denkmalschutz (Nr. 09076020) und bleiben somit als Baudenkmal an der Rudower Chaussee dank der außergewöhnlichen Architektur des Gebäudes erhalten. Den Denkmalschutz hatte Prof. Karsten Peter Thiessen unter fachlicher Mitwirkung von Horst Welser als Berater bei der EGA (Entwicklungsgesellschaft Adlershof, Vorgängerin der WISTA Management Gesellschaft) erwirkt, um das einmalige Gebäude vor dem geplanten Abriss zu schützen.