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Malschbach

Ort im Stadtkreis Baden-Baden
Baden Baden Malschbach 12 Ortsmitte gje
Baden Baden Malschbach 12 Ortsmitte gje

Malschbach ist ein Wohngebiet in Baden-Baden in Baden-Württemberg etwa 8 Kilometer südlich der Stadtmitte in einer Höhe von etwa 250 bis 300 m ü. NN auf dem Nordabhang eines Bergausläufers zwischen den Tälern des Malschbächel im Süden, der unmittelbar der Grobbach zufließt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Malschbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.720721 ° E 8.237365 °
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Adresse

Malschbach 127
76534
Baden-Württemberg, Deutschland
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Baden Baden Malschbach 12 Ortsmitte gje
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In der Umgebung

Geroldsauer Wasserfall
Geroldsauer Wasserfall

Der Geroldsauer Wasserfall ist ein etwa sechs Meter hoher Wasserfall des Grobbachs südlich des Baden-Badener Stadtteils Geroldsau im Nordschwarzwald. Der Grobbach entspringt am niederschlagsreichen Westabhang des Nordschwarzwalds in etwa 800 m ü. NN Höhe an der Schwarzwaldhochstraße bei Plättig/Bühlerhöhe. Er fließt nordwärts und vereinigt sich vor dem Wasserfall mit dem Harzbach, der mit seinen Zuflüssen den Nordwesthang der Badener Höhe entwässert. Am Wasserfall hat der Grobbach eine mittlere Wasserführung von 0,56 m³/s. Er stürzt hier von etwa 291 m ü. NHN hinab auf etwa 285 m. in einen kleinen Felsenkessel. Nach etwa einem Kilometer Fließstrecke weitet sich das Kerbtal zum breiteren Talboden von Geroldsau. An der Mündung in die Oos in Lichtental ist der Grobbach wasserreicher und länger als die Oos. Die Fallstufe im Bühlertalgranit (kristallines Grundgebirge) bildete sich unterhalb einer sehr widerstandsfähigen, verkieselten Ruschelzone. Der Wasserfall ist ein traditionsreiches Ausflugsziel in der Umgebung der von Fremdenverkehr geprägten Stadt Baden-Baden. In Geroldsau zweigt von der Schwarzwaldhochstraße eine kleine Straße mit mehreren Wanderparkplätzen ab, die den Wasserfall und das nahe Ausflugslokal Bütthof passiert. Außerdem ist der Wasserfall über einen Fußweg entlang des Grobbachs erreichbar. In der Umgebung des Geroldsauer Wasserfalls wachsen große Rhododendron-Büsche. Sie wurden unter Walter Rieger angepflanzt, dem Baden-Badener Gartenbaudirektor in den 1950er und 1960er Jahren.Der Geroldsauer Wasserfall ist ein geologisches Naturdenkmal. Die Naturschutzbehörden stufen ihn aufgrund seiner Seltenheit in der Gesamtheit als schutzwürdig ein und ordnen ihn der höchsten von 4 Wertklassen zu. Er liegt innerhalb des 8.390 Hektar großen Landschaftsschutzgebiets Baden-Baden.

Lutherkirche (Baden-Baden-Lichtental)
Lutherkirche (Baden-Baden-Lichtental)

Die Lutherkirche in Lichtental, einem Ortsteil von Baden-Baden, ist ein evangelischer Kirchenbau des Architekten Martin Elsaesser aus dem Jahr 1907. Den hell verputzten Außenbau dominieren zwei Türme mit Kupferdächern, die aus einem zwischen Langhaus und Apsis eingeschobenen Querriegel aufsteigen. Das Langhaus wird von einem mächtigen, mit roten Ziegeln gedeckten Mansarddach geschlossen, in das der einseitige, rechte Querarm einschneidet, dem zur Linken kein Pendant entspricht, so dass eine asymmetrische, L-förmiger Anlage entsteht. Der Giebelfassade ist eine Eingangshalle vorgelagert, die durch ein mittig in der Fassade stehendes, polygonales Treppenhaus zweigeteilt wird. Der Innenraum ist ein einheitlicher Saal mit Abseiten, der von einem Tonnengewölbe mit Korbbogen-Querschnitt überwölbt wird und in einer niedrigen Apsis endet. Zur rechten Seite geht der kurze Querarm ab, an der Eingangsseite befindet sich eine Empore. Zur Gesamtanlage gehört ein Pfarrhaus. Nach einem Wettbewerb im Jahr 1905, in dem Elsaesser sich gegen 161 Konkurrenten durchsetzte, entstand der Bau 1906/07 als der erste Kirchenbau des Architekten, mit dem er die Grundlage seiner Tätigkeit auf diesem Gebiet legte. Die Innengestaltung erfolgte 1910 mit ornamentalen Wandmalereien und Gemälden von Käte Schaller-Härlin („Die sechs Werke der Barmherzigkeit“) und Eduard Pfennig („Die Auferweckung der Tochter des Jairus“). Diese wurden 1954 übermalt und 1988 wieder freigelegt. Schaller-Härlin schuf auch die Glasfenster, die Skulpturen stammen von Karl Albiker.