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Kloster St. Jakob (Mainz)

Abgegangenes Bauwerk in MainzChristentum in MainzEhemaliges Benediktinerkloster in Rheinland-PfalzJakobus der ÄltereKloster (11. Jahrhundert)
Das Jakobsberger Kloster
Das Jakobsberger Kloster

Das Kloster St. Jakob (auch Jakobskloster oder Abtei St. Jakob(sberg) u. ä.; lat. Abbatia Sancti Jacobi Maioris in Monte specioso) war eine von 1051 bis 1802 bestehende Benediktinerabtei vor den Toren der Stadt Mainz, der Residenzstadt des Erzstiftes Mainz in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster St. Jakob (Mainz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster St. Jakob (Mainz)
Holzhofstraße, Mainz Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.993055555556 ° E 8.2741666666667 °
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Adresse

Zitadelle

Holzhofstraße
55116 Mainz, Altstadt (Altstadt)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
festung-mainz.de

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Das Jakobsberger Kloster
Das Jakobsberger Kloster
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In der Umgebung

Drususstein
Drususstein

Der Drususstein (auch Eigel- oder Eichelstein genannt) ist ein knapp 20 m hoher, ursprünglich massiver Gussmauerwerkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittlerweile weitestgehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs (Scheingrabs) für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unterstellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach seinem Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum, dem heutigen Mainz. Der Drususstein war ab der früheren Prinzipatszeit Ausgangspunkt für aufwendige Gedenkfeiern zu Ehren des Drusus und Mittelpunkt des Kaiserkults in Mogontiacum. Nachdem er im frühen Mittelalter seiner Außenverkleidung beraubt worden war, diente er ab dem 16. Jahrhundert als Wachturm im Rahmen der Befestigungsanlagen der Stadtzitadelle. Dafür wurde der bis dahin massive Baukörper soweit ausgehöhlt, dass eine Wendeltreppe eingebaut werden konnte. Diese führte von einer seitlich ausgebrochenen Türöffnung zu einer Öffnung am oberen Ende. Neben den baulichen Resten der Pfeiler des Aquäduktes und des Bühnentheaters ist der Drususstein einer der wenigen oberirdisch sichtbaren Reste des römischen Mogontiacums. Neben der Igeler Säule ist er auch das einzige seit der Antike an seinem Originalstandort oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen.