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Stadthistorisches Museum Mainz

Museum in MainzVerein (Mainz)

Das Stadthistorische Museum Mainz widmet sich der über 2000-jährigen Stadtgeschichte von Mainz. Das Museum wurde im Jahr 2000 gegründet und wird vom 1996 gegründeten Förderverein „Stadthistorisches Museum Mainz“ e.V. getragen, der von der Stadt Mainz unterstützt wird. Die Räumlichkeiten des Museums befinden sich seit 2003 auf der Mainzer Zitadelle und in direkter Nachbarschaft zum Drususstein (Bau D). Es widmet sich in Form von Sonder- und Dauerausstellungen sowie Vorträgen, Lesungen und Führungen den Themen des historischen Mainz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadthistorisches Museum Mainz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Stadthistorisches Museum Mainz
Holzhofstraße, Mainz Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.992302 ° E 8.274368 °
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Adresse

Zitadelle

Holzhofstraße
55116 Mainz, Altstadt (Altstadt)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
festung-mainz.de

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In der Umgebung

Drususstein
Drususstein

Der Drususstein (auch Eigel- oder Eichelstein genannt) ist ein knapp 20 m hoher, ursprünglich massiver Gussmauerwerkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittlerweile weitestgehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs (Scheingrabs) für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unterstellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach seinem Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum, dem heutigen Mainz. Der Drususstein war ab der früheren Prinzipatszeit Ausgangspunkt für aufwendige Gedenkfeiern zu Ehren des Drusus und Mittelpunkt des Kaiserkults in Mogontiacum. Nachdem er im frühen Mittelalter seiner Außenverkleidung beraubt worden war, diente er ab dem 16. Jahrhundert als Wachturm im Rahmen der Befestigungsanlagen der Stadtzitadelle. Dafür wurde der bis dahin massive Baukörper soweit ausgehöhlt, dass eine Wendeltreppe eingebaut werden konnte. Diese führte von einer seitlich ausgebrochenen Türöffnung zu einer Öffnung am oberen Ende. Neben den baulichen Resten der Pfeiler des Aquäduktes und des Bühnentheaters ist der Drususstein einer der wenigen oberirdisch sichtbaren Reste des römischen Mogontiacums. Neben der Igeler Säule ist er auch das einzige seit der Antike an seinem Originalstandort oberirdisch erhaltene römische Grabmal nördlich der Alpen.