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Hauptstraße (Heidelberg)

Fußgängerzone in Baden-WürttembergHeidelberger AltstadtStraße in Heidelberg
Heidelberg Fussgaengerzone
Heidelberg Fussgaengerzone

Die Hauptstraße ist die zentrale Verkehrsachse in der Heidelberger Altstadt, die sie in voller Länge durchquert. Heute ist sie eine Fußgängerzone und eine beliebte Einkaufsstraße. An ihr liegen zahlreiche bedeutende Bauten wie das Rathaus, die Heiliggeistkirche oder die Providenzkirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hauptstraße (Heidelberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hauptstraße (Heidelberg)
Fußgängerzone Altstadt, Heidelberg Altstadt (Altstadt)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.4116 ° E 8.7055 °
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Adresse

Kupferkanne

Fußgängerzone Altstadt
69117 Heidelberg, Altstadt (Altstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Heidelberg Fussgaengerzone
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In der Umgebung

Uruk-Warka-Sammlung Heidelberg

Die Uruk-Warka-Sammlung ist eine Sammlung von Funden der archäologischen Ausgrabungen in Uruk, heute Warka, im Südirak. Als Leihgabe des Deutschen Archäologischen Instituts befindet sie sich in der Universität Heidelberg. Die Sammlung ist zurzeit nicht öffentlich ausgestellt und nur auf Voranmeldung zugänglich. Die Funde der Uruk-Warka-Sammlung stammen vor allem aus den 1950er und 1960er Jahren, als aufgrund von Fundteilung unter dem damaligen Ordinarius Adam Falkenstein viele Gegenstände an das orientalische Institut der Universität gelangten. Diese Gegenstände entstammen einem Zeitraum von sechs Jahrtausenden (frühes Chalkolithikum bis Sassanidenzeit) und bestehen aus Skulpturen, Baudekorationen, Metallgegenständen, Keramik, Siegel und Siegelabrollungen sowie Schmuck. Einige dieser Gegenstände stellen weltweite Unikate dar. Ein besonderer Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Zeugnissen der Schriftgeschichte, die teilweise auch von anderen Fundorten stammen und die Entwicklung von Schrift vom frühen 4. Jahrtausend vor Christus bis zum Ende der Keilschrift in den letzten Jahrhunderten vor Christus nachzeichnen. Erstmals wurden die Funde der Uruk-Warka-Sammlung zwischen dem 600. Gründungsjubiläum der Universität 1986 und dem 39. Rencontre Assyriologique Internationale in Heidelberg 1992 gezeigt; der Zugang war jedoch auf Fachpersonal beschränkt. Seit 1995 ist die Sammlung nach Voranmeldung für die Allgemeinheit geöffnet.

Institut für Papyrologie Heidelberg

Das Institut für Papyrologie ist eine Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und das einzige selbstständige Universitätsinstitut für Papyrologie in Deutschland. Es besitzt mit über 11.000 Papyri, Pergamenten, Hadernpapieren und Ostraka aus Ägypten eine der größten Papyrussammlungen des Landes. Hervorgegangen ist das Institut für Papyrologie aus der Papyrussammlung der Universitätsbibliothek Heidelberg, die 1897 angelegt wurde. Im Juli 1952 wurde diese unter der Bezeichnung „Universitäts-Papyrussammlung“ zu einer eigenständigen Einrichtung gemacht, die allerdings weiterhin in ihren alten Räumlichkeiten angesiedelt war. Im Oktober 1976 erfolgte die Umwandlung in das heute bestehende Institut, 1982 aus Platzgründen der Umzug aus dem Ostflügel der Universitätsbibliothek in das Gebäude Hauptstraße 126. Heute befindet sich das Institut in der Marstallstraße 6. Die Sammlung des Instituts umfasst etwa 5.000 griechische Papyri, 3.200 arabische Papyri und Hadernpapiere, 1370 koptische, 815 demotische, sowie weitere hieratische, mittelpersische, hebräische, aramäische und syrische Papyri sowie 780 Ostraka. Seit 1999 werden die Bestände der Sammlung digitalisiert bzw. durch elektronische Kataloge erschlossen. Im Heidelberger Gesamtverzeichnis der griechischen Papyrusurkunden Ägyptens (HGV) werden auch Papyri anderer Sammlungen erfasst. Daneben verfügt das Institut über eine umfangreiche Spezialbibliothek.