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Kümmelspalterei

Bauwerk in HeidelbergHeidelberger AltstadtKulturdenkmal in Heidelberg
Kümmel Spalterei Heidelberg Hauptstraße 117
Kümmel Spalterei Heidelberg Hauptstraße 117

Die Kümmelspalterei ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heidelberg mit der Adresse Hauptstraße 117. Das Wohnhaus mit Gaststätte wurde im Jahr 1766 erbaut. Mindestens seit 1805 befand sich darin ein Weinlokal, 1844 als „Alte Pfalz“ bekannt. Der Name „Kümmelspalterei“ erscheint erstmals im Jahr 1920. Das viergeschossige, traufständige Haus befindet sich etwa in der Mitte der Heidelberger Hauptstraße, der wichtigsten Straße in der Heidelberger Altstadt. Die Fenster der Beletage wurden um 1910 zu Türen verlängert. Auffällig ist das den Gaststättennamen darstellende Sgraffito-Relief, welches einen kümmelspaltenden Gnom zeigt mit neubarockem Wellengiebel darüber. In der zweiten Etage befand sich der Salon einer Professorenverbindung. Die aus dem 19. Jahrhundert stammenden Farbverglasungen zeigen Köpfe, Brezeln, Fische usw. Das oberste Geschoss wurde 1898 aufgesetzt und besitzt im Gegensatz zu den Stockwerken darunter keine Ohrenfenster.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kümmelspalterei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kümmelspalterei
Hauptstraße, Heidelberg Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.411527 ° E 8.704637 °
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Adresse

Hauptstraße 117
69117 Heidelberg, Altstadt (Altstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Kümmel Spalterei Heidelberg Hauptstraße 117
Kümmel Spalterei Heidelberg Hauptstraße 117
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Institut für Papyrologie Heidelberg

Das Institut für Papyrologie ist eine Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und das einzige selbstständige Universitätsinstitut für Papyrologie in Deutschland. Es besitzt mit über 11.000 Papyri, Pergamenten, Hadernpapieren und Ostraka aus Ägypten eine der größten Papyrussammlungen des Landes. Hervorgegangen ist das Institut für Papyrologie aus der Papyrussammlung der Universitätsbibliothek Heidelberg, die 1897 angelegt wurde. Im Juli 1952 wurde diese unter der Bezeichnung „Universitäts-Papyrussammlung“ zu einer eigenständigen Einrichtung gemacht, die allerdings weiterhin in ihren alten Räumlichkeiten angesiedelt war. Im Oktober 1976 erfolgte die Umwandlung in das heute bestehende Institut, 1982 aus Platzgründen der Umzug aus dem Ostflügel der Universitätsbibliothek in das Gebäude Hauptstraße 126. Heute befindet sich das Institut in der Marstallstraße 6. Die Sammlung des Instituts umfasst etwa 5.000 griechische Papyri, 3.200 arabische Papyri und Hadernpapiere, 1370 koptische, 815 demotische, sowie weitere hieratische, mittelpersische, hebräische, aramäische und syrische Papyri sowie 780 Ostraka. Seit 1999 werden die Bestände der Sammlung digitalisiert bzw. durch elektronische Kataloge erschlossen. Im Heidelberger Gesamtverzeichnis der griechischen Papyrusurkunden Ägyptens (HGV) werden auch Papyri anderer Sammlungen erfasst. Daneben verfügt das Institut über eine umfangreiche Spezialbibliothek.

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