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Villa Rustica (Kloten)

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk im Kanton ZürichGeographie (Kanton Zürich)KlotenKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton Zürich
Römisches Bauwerk in der SchweizVilla rustica in Gallien

Bei der Villa Rustica von Kloten handelt es sich um die Reste eines römischen Gutshofes bei Kloten im Kanton Zürich in der Schweiz. Die Flur, auf dem sich die Reste der Villa befinden, wird als Schatzbuck bezeichnet, was andeutet, dass hier immer wieder Objekte zu Tage kamen. 1724 wurden mehrere Mosaiken freigelegt. 1837 wurden Teile des Herrenhauses und eines Bades ausgegraben. Systematische Ausgrabungen fanden zwischen 1969 und 1979 statt. Die Mauern des Bades und des Herrenhauses wurden konserviert. Die Reste der Villenanlage erstrecken sich auf ein Gebiet von etwa 250 × 200 Meter. Das Herrenhaus liegt im Norden auf einer Terrasse. Es wurde um 50 n. Chr. errichtet. Es konnten sieben Umbauphasen festgestellt werden. In der letzten Phase war der Bau etwa 49 × 40 Meter gross und hatte im Zentrum ein Peristyl. Die Aussenseiten der Villa waren wahrscheinlich mit einer Porticus geschmückt. An der Nordwest-Seite gab es einen Badetrakt. Diverse Räume waren mit Mosaiken, Hypokausten und Wandmalereien ausgestattet. Die Mosaiken waren bei den letzten Grabungen schon zerstört. Nur ein kleines Fragment konnte im Badetrakt geborgen werden. Nordwestlich des Herrenhauses stand ein weiteres Bad. Auch dieser Bau war reich mit Mosaiken, Wandmalereien und Hypokausten ausgestattet. Die Wände waren zum Teil mit Jura-Marmor verkleidet. Die ganze Villenanlage war einst von einer Mauer umgeben. Es fanden sich Reste von verschiedenen Wirtschaftsgebäuden. Die Villa wurde im frühen vierten Jahrhundert verlassen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Rustica (Kloten) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.46562 ° E 8.56806 °
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Adresse

A51
8181
Zürich, Schweiz
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linkWikiData (Q17041697)
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Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie
Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) (französisch Office fédéral de météorologie et de climatologie (MétéoSuisse), italienisch Ufficio federale di meteorologia e climatologia (MeteoSvizzera), rätoromanisch Uffizi federal per meteorologia e climatologia (MeteoSvizra)) ist eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. MeteoSchweiz ist der nationale Wetterdienst der Schweiz. MeteoSchweiz beschäftigt rund 380 Mitarbeiter an fünf Standorten. Diese befinden sich am Flughafen Zürich (Hauptsitz), in Arosa, Genf, Locarno und Payerne. Für die Wettervorhersage dienen unter anderem zwei Cray-XE6-Supercomputer des Swiss National Supercomputing Centre in Lugano.1880 beschloss der Bundesrat die Gründung der Meteorologischen Zentralanstalt (MZA), welche 1881 erfolgte, nachdem am 1. Dezember 1863 bereits 88 Wetterstationen mit Unterstützung des Bundes existierten und von der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft betrieben wurden. Demnach ist 1864 das erste vollständig erfasste Jahr. Die MZA änderte ihren Namen 1979 in die Schweizerische Meteorologische Anstalt (SMA). Seit 1996 hiess der Betrieb MeteoSchweiz. Seit 2006 lautet der offizielle Titel Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz. MeteoSchweiz beobachtet das Wetter rund um die Uhr, erstellt Wetterprognosen und warnt Einsatzbehörden und Bevölkerung, wenn Sturmwinde, starke Niederschläge, Gewitter oder Hitzewellen drohen. Sie liefert der Wirtschaft nach Bedarf spezialisierte Wettervorhersagen und deckt die Bedürfnisse von Berufsleuten und Sportlern ab, die sich im Freien bewegen. Zudem erbringt sie umfassende Wetterdienstleistungen für die zivile, militärische und private Luftfahrt. In Forschungs- und Entwicklungsprojekten engagieren sich die Wissenschaftler von MeteoSchweiz für ein besseres Verständnis von Wetter und Klima im Alpenraum und pflegen den Wissensaustausch über die Landesgrenzen hinaus. MeteoSchweiz arbeitet in wichtigen internationalen Gremien mit, so auch als offizielle Vertreterin der Schweiz in der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf.