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Flughafen Zürich

Erbaut in den 1940er JahrenFlughafen in EuropaFlughafen in der SchweizOberglatt ZHOpfikon
RümlangUnternehmen (Kloten)Unternehmen im Swiss Performance IndexVerkehrsbauwerk im Kanton ZürichWinkel ZH
Aerial view of the Zurich Airport, April 2019
Aerial view of the Zurich Airport, April 2019

Der Flughafen Zürich (früher Flughafen Zürich-Kloten, IATA-Code: ZRH, ICAO-Code: LSZH) ist der grösste Flughafen der Schweiz. Er wird durch die börsennotierte Flughafen Zürich AG betrieben. 2023 erhielt der Flughafen zum 20. Mal in Folge (seit 2004) den World Travel Award in der Kategorie «führender Flughafen Europas». Auch vom Skytrax-Award wird der Flughafen Zürich jährlich von Millionen von Reisenden zu den 10 besten Flughäfen der Welt gezählt, 2017 als erster in der Kategorie „20–30 Mio. Passagiere“.Der Flughafen liegt 13 Kilometer nördlich des Zentrums der Stadt Zürich auf dem Gemeindegebiet von Kloten. Das Flughafenareal erstreckt sich darüber hinaus auf die Gemeinden Opfikon, Rümlang, Oberglatt und Winkel. Der Flughafen dient als Drehkreuz mehrerer Fluggesellschaften und ist der Heimatflughafen für Swiss, Edelweiss Air und Helvetic Airways. Der Sitz der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) befindet sich ebenfalls am Flughafen Zürich. Zusammen mit den Flughäfen Genf und Basel gehört er zu den drei sogenannten Landesflughäfen der Schweiz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flughafen Zürich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flughafen Zürich
Bravostrasse,

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N 47.458055555556 ° E 8.5480555555556 °
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Bravostrasse
8302
Zürich, Schweiz
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Aerial view of the Zurich Airport, April 2019
Aerial view of the Zurich Airport, April 2019
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In der Umgebung

Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie
Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) (französisch Office fédéral de météorologie et de climatologie (MétéoSuisse), italienisch Ufficio federale di meteorologia e climatologia (MeteoSvizzera), rätoromanisch Uffizi federal per meteorologia e climatologia (MeteoSvizra)) ist eine Bundesbehörde der Schweizerischen Eidgenossenschaft. MeteoSchweiz ist der nationale Wetterdienst der Schweiz. MeteoSchweiz beschäftigt rund 380 Mitarbeiter an fünf Standorten. Diese befinden sich am Flughafen Zürich (Hauptsitz), in Arosa, Genf, Locarno und Payerne. Für die Wettervorhersage dienen unter anderem zwei Cray-XE6-Supercomputer des Swiss National Supercomputing Centre in Lugano.1880 beschloss der Bundesrat die Gründung der Meteorologischen Zentralanstalt (MZA), welche 1881 erfolgte, nachdem am 1. Dezember 1863 bereits 88 Wetterstationen mit Unterstützung des Bundes existierten und von der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft betrieben wurden. Demnach ist 1864 das erste vollständig erfasste Jahr. Die MZA änderte ihren Namen 1979 in die Schweizerische Meteorologische Anstalt (SMA). Seit 1996 hiess der Betrieb MeteoSchweiz. Seit 2006 lautet der offizielle Titel Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz. MeteoSchweiz beobachtet das Wetter rund um die Uhr, erstellt Wetterprognosen und warnt Einsatzbehörden und Bevölkerung, wenn Sturmwinde, starke Niederschläge, Gewitter oder Hitzewellen drohen. Sie liefert der Wirtschaft nach Bedarf spezialisierte Wettervorhersagen und deckt die Bedürfnisse von Berufsleuten und Sportlern ab, die sich im Freien bewegen. Zudem erbringt sie umfassende Wetterdienstleistungen für die zivile, militärische und private Luftfahrt. In Forschungs- und Entwicklungsprojekten engagieren sich die Wissenschaftler von MeteoSchweiz für ein besseres Verständnis von Wetter und Klima im Alpenraum und pflegen den Wissensaustausch über die Landesgrenzen hinaus. MeteoSchweiz arbeitet in wichtigen internationalen Gremien mit, so auch als offizielle Vertreterin der Schweiz in der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf.

Villa Rustica (Kloten)

Bei der Villa Rustica von Kloten handelt es sich um die Reste eines römischen Gutshofes bei Kloten im Kanton Zürich in der Schweiz. Die Flur, auf dem sich die Reste der Villa befinden, wird als Schatzbuck bezeichnet, was andeutet, dass hier immer wieder Objekte zu Tage kamen. 1724 wurden mehrere Mosaiken freigelegt. 1837 wurden Teile des Herrenhauses und eines Bades ausgegraben. Systematische Ausgrabungen fanden zwischen 1969 und 1979 statt. Die Mauern des Bades und des Herrenhauses wurden konserviert. Die Reste der Villenanlage erstrecken sich auf ein Gebiet von etwa 250 × 200 Meter. Das Herrenhaus liegt im Norden auf einer Terrasse. Es wurde um 50 n. Chr. errichtet. Es konnten sieben Umbauphasen festgestellt werden. In der letzten Phase war der Bau etwa 49 × 40 Meter gross und hatte im Zentrum ein Peristyl. Die Aussenseiten der Villa waren wahrscheinlich mit einer Porticus geschmückt. An der Nordwest-Seite gab es einen Badetrakt. Diverse Räume waren mit Mosaiken, Hypokausten und Wandmalereien ausgestattet. Die Mosaiken waren bei den letzten Grabungen schon zerstört. Nur ein kleines Fragment konnte im Badetrakt geborgen werden. Nordwestlich des Herrenhauses stand ein weiteres Bad. Auch dieser Bau war reich mit Mosaiken, Wandmalereien und Hypokausten ausgestattet. Die Wände waren zum Teil mit Jura-Marmor verkleidet. Die ganze Villenanlage war einst von einer Mauer umgeben. Es fanden sich Reste von verschiedenen Wirtschaftsgebäuden. Die Villa wurde im frühen vierten Jahrhundert verlassen.