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Knüppelgraben

Bauwerk in DargenErbaut in den 1750er JahrenGeographie (Dargen)Gewässer im Landkreis Vorpommern-GreifswaldGewässersystem Ostsee
Kanal in EuropaKanal in Mecklenburg-VorpommernKorswandtZirchow

Der Knüppelgraben, auch Knüppelscher Hauptgraben, ist ein Entwässerungsgraben im Thurbruch auf der Insel Usedom. Er ist nach seinem Erbauer benannt, dem preußischen Landbaumeister Knüppel. Der Knüppelgraben beginnt östlich des Kachliner Sees und verläuft anfangs in südöstlicher, dann in nördlicher Richtung bogenförmig durch das südliche Thurbruch. Er durchläuft die Gemeindegebiete von Dargen, Zirchow und Korswandt im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Auszug des Wikipedia-Artikels Knüppelgraben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Knüppelgraben
Dorfstraße, Usedom-Süd

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Breitengrad Längengrad
N 53.910056 ° E 14.141792 °
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Adresse

Dorfstraße 58
17419 Usedom-Süd
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

St.-Jacobus-Kirche (Zirchow)
St.-Jacobus-Kirche (Zirchow)

Die St.-Jacobus-Kirche in Zirchow im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist der älteste erhaltene Kirchenbau auf der Insel Usedom.Das rechteckige, aus Feldsteinen errichtete Kirchenschiff stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Ostgiebel mit zwei schmalen Rundbogenfenstern wurde später erneuert. Die Laibungen der Fenster und des Portals bestehen aus Backstein. Sie wurden bei einer Erneuerung im 19. Jahrhundert verändert. Der quadratische Westturm wurde im 15. Jahrhundert angebaut und trägt eine achteckige barocke Haube mit Spitzhelm. Der Glockenstuhl reicht herab bis auf das Fundament des Turmes und ist durch mehrere Andreaskreuze verbunden. Am Unterbau des Turmes befinden sich unterschiedliche Spitzbogenblenden. Das spitzbogige Westportal ist vierfach abgestuft. Die Kirche diente in früheren Zeiten als Zuflucht bei Überfällen. Davon zeugen, neben den 1,10 m starken Mauern, Löcher in den inneren Wandungen der Portale. Hier konnten die Türen mittels eingeschobener Balken verbarrikadiert werden. Im Inneren hat die Kirche eine flache Holzbalkendecke. Unter dem Putz wurden Reste mittelalterlicher Malereien freigelegt. Die Inneneinrichtung stammt aus dem 17. und vor allem aus dem 18. Jahrhundert. Die Schranken des Altars und die Kanzel wurden um 1850 gebaut. Das Altargemälde zeigt Jesus Christus als Schmerzensmann. Die Orgel wurde 1867 vom Stettiner Orgelbaumeister Kaltschmidt installiert. Die Glocke wurde 1820 von den Gebrüdern Schwenn in Stettin gegossen. Der Maler Lyonel Feininger besuchte Zirchow Anfang des 20. Jahrhunderts mehrfach. Die Zirchower Kirche wurde das Motiv einer ganzen Reihe seiner Bilder, von denen sich das Gemälde „Zirchow V“ im Besitz des Brooklyn Museum in New York City befindet.