place

Flughafen Heringsdorf

Bauwerk auf UsedomErbaut in den 1920er JahrenFliegerhorst der Luftwaffe (Wehrmacht)Flughafen in DeutschlandFlughafen in Europa
Flugplatz in Mecklenburg-VorpommernGarz (Usedom)HeringsdorfMilitärflugplatz (Nationale Volksarmee)Verkehr (Pommern)Verkehrsbauwerk im Landkreis Vorpommern-GreifswaldZirchow
Flughafen Heringsdorf Logo
Flughafen Heringsdorf Logo

Der Flugplatz Heringsdorf ist ein Verkehrsflughafen auf der Insel Usedom. Er liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Garz und Zirchow. Zum Flugangebot zählen innerdeutsche Linienflüge, Charterflüge zu ausländischen Zielen für Urlauber und Geschäftsreisende sowie Rundflüge in der Region. Die Zahl der Fluggäste lag 2018 bei 31.038.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flughafen Heringsdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Flughafen Heringsdorf
An der Haffküste, Usedom-Süd

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Flughafen HeringsdorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.878705555556 ° E 14.152347222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Flughafen Heringsdorf

An der Haffküste
17419 Usedom-Süd
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer
Flughafen Heringsdorf GmbH

call+49(0)383762500

Webseite
flughafen-heringsdorf.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q531664)
linkOpenStreetMap (35606903)

Flughafen Heringsdorf Logo
Flughafen Heringsdorf Logo
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St.-Jacobus-Kirche (Zirchow)
St.-Jacobus-Kirche (Zirchow)

Die St.-Jacobus-Kirche in Zirchow im Landkreis Vorpommern-Greifswald ist der älteste erhaltene Kirchenbau auf der Insel Usedom.Das rechteckige, aus Feldsteinen errichtete Kirchenschiff stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Ostgiebel mit zwei schmalen Rundbogenfenstern wurde später erneuert. Die Laibungen der Fenster und des Portals bestehen aus Backstein. Sie wurden bei einer Erneuerung im 19. Jahrhundert verändert. Der quadratische Westturm wurde im 15. Jahrhundert angebaut und trägt eine achteckige barocke Haube mit Spitzhelm. Der Glockenstuhl reicht herab bis auf das Fundament des Turmes und ist durch mehrere Andreaskreuze verbunden. Am Unterbau des Turmes befinden sich unterschiedliche Spitzbogenblenden. Das spitzbogige Westportal ist vierfach abgestuft. Die Kirche diente in früheren Zeiten als Zuflucht bei Überfällen. Davon zeugen, neben den 1,10 m starken Mauern, Löcher in den inneren Wandungen der Portale. Hier konnten die Türen mittels eingeschobener Balken verbarrikadiert werden. Im Inneren hat die Kirche eine flache Holzbalkendecke. Unter dem Putz wurden Reste mittelalterlicher Malereien freigelegt. Die Inneneinrichtung stammt aus dem 17. und vor allem aus dem 18. Jahrhundert. Die Schranken des Altars und die Kanzel wurden um 1850 gebaut. Das Altargemälde zeigt Jesus Christus als Schmerzensmann. Die Orgel wurde 1867 vom Stettiner Orgelbaumeister Kaltschmidt installiert. Die Glocke wurde 1820 von den Gebrüdern Schwenn in Stettin gegossen. Der Maler Lyonel Feininger besuchte Zirchow Anfang des 20. Jahrhunderts mehrfach. Die Zirchower Kirche wurde das Motiv einer ganzen Reihe seiner Bilder, von denen sich das Gemälde „Zirchow V“ im Besitz des Brooklyn Museum in New York City befindet.

Wolgastsee
Wolgastsee

Der Wolgastsee ist ein auf der Insel Usedom liegender Binnensee im Landkreis Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern, an der Grenze zu Polen. Der See liegt südlich des Seebades Ahlbeck im Gebiet der Gemeinde Korswandt. Er hat eine Länge von rund 1,4 Kilometern, eine Breite von 0,45 km und eine durchschnittliche Tiefe von 4,1 Metern. Der See ist in der letzten Eiszeit entstanden. Das Ufer bietet vielen Seevögeln ein ideales Brut- und Rastgebiet. Das Gewässer ist fast vollständig von Wald mit Buchenbestand umgeben. Durch seine reizvolle landschaftliche Umgebung ist es Anziehungspunkt für den Tourismus. Um den See führt ein ausgeschilderter Rad- und Wanderweg. Herzog Barnim I. schenkte den See und das Dorf Korswandt 1243 dem Kloster Stolpe. Bei der Schlichtung des Grenzstreites zwischen dem Kloster und Reimar von Neuenkirchen verblieb der See beim Kloster.Auf der Karte der Schwedischen Landesaufnahme vom Ende des 17. Jahrhunderts und der Schmettauschen Karte von 1780 erstreckte sich der See über eine größere Fläche als in der Gegenwart und umschloss auch das südöstlich gelegene Schwarze Herz.Der Name Wolgast könnte ein altpolabischer Personenname Voligost gewesen sein, dessen zweiter Namensteil gość die Bedeutung Gast, auch Freund hat. Der Name bezeichnet somit jemanden, der einen größeren/besseren Freund hat. Auch Wilhelm Ferdinand Gadebusch ging von „groß“ als Bedeutung der ersten Silbe („woly“) aus, „gast“ soll jedoch als „Dickicht“ oder „Hain“ zu deuten sein, woraus er „Großer Hain“ ableitete.