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Freseteich

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Berlin Marienfelde Freseteich
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Der Freseteich ist ein Teich im Berliner Ortsteil Marienfelde (Bezirk Tempelhof-Schöneberg). Der Teich bildet heute das nördliche Ende des Königsgrabens. Dieser Entwässerungsgraben wurde 1777 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich II. angelegt, um die Marienfelder Feldmark zu entwässern und diente dort als Vorfluter. Er führte ursprünglich durch Lankwitz bis an die Bäke, konnte die angedachte Entwässerungsfunktion jedoch nie vollständig übernehmen. Nach mehreren Überflutungen Lichtenrades in den Jahren 1926 und 1927 baute man zusätzlich westlich des Lankwitzer Hafens einen 11 Kilometer langen Entwässerungskanal, der in den Teltowkanal mündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freseteich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freseteich
Nahmitzer Damm, Berlin Marienfelde

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.408173 ° E 13.374916 °
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Adresse

Nahmitzer Damm

Nahmitzer Damm
12277 Berlin, Marienfelde
Deutschland
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In der Umgebung

Radaranlage Marienfelde

Die Radaranlage Marienfelde, militärisch USAFSS/ESC Station Marienfelde und im Berliner Volksmund „Amiberg“ genannt, war eine zwischen 1962 und 1965 errichtete Abhörstation des Nachrichtendienstes der United States Air Force (US Air Force Security Service, USAFSS; ab 1979: Electronic Security Command, ESC) am Berliner Stadtrand im Ortsteil Marienfelde. Die Station befand sich auf einem 13 Hektar großen Gelände auf einem Trümmerberg am Diedersdorfer Weg, der heute Schlehenberg genannt wird. Offizielle Aufgabe der Station war, ähnlich der Anlage auf dem Teufelsberg, die „Sicherung des Flugverkehrs und die ‚Erkundung von atmosphärischen Phänomenen‘“. Betrieben wurde die Anlage von der 6912th Electronic Security Group (690th Electronic Security Wing) der US Air Force und einer Einheit der britischen Royal Air Force. Durch die langjährige Spionagetätigkeit von Jeffrey Carney, einem Soldaten der 6912th Electronic Security Group, für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, wurde nach der politischen Wende bekannt, dass in der Anlage auch elektronische Kriegsführung betrieben wurde.Am 18. September 1991 wurde die Anlage feierlich geschlossen und geräumt. Die Gebäude wurden Ende 1996 abgerissen. Um das Jahr 2000 wurde der Berg renaturiert und dient heute unter dem Namen Radarberg Diedersdorfer Weg als öffentlich gewidmete und geschützte Grünanlage mit einer Fläche von 4,71 Hektar. Die Naherholungsfläche steht im direkten Zusammenhang mit dem Freizeitpark Marienfelde auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Diedersdorfer Weges.