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Dorfkirche Marienfelde

Baudenkmal in BerlinBauwerk der Romanik in BerlinBerlin-MarienfeldeDisposition einer OrgelErbaut im 13. Jahrhundert
FeldsteinkircheFriedhof im Bezirk Tempelhof-SchönebergKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-SchönebergKirchengebäude in BerlinRomanische Kirche
Dorfkirche.Marienfelde.P1056841
Dorfkirche.Marienfelde.P1056841

Die Dorfkirche Marienfelde im Berliner Ortsteil Marienfelde ist der Mittelpunkt des zentralen Dorfangers. Traditionell wird mit Kurt Pomplun behauptet, die Feldsteinkirche sei „um 1220“ errichtet worden und damit „unzweifelhaft die älteste aller Dorfkirchen Berlins und eine der ältesten der Mittelmark“. Ein 1995 gefundener Dachbalken wurde dendrochronologisch auf 1230 datiert; da er jedoch in Zweitverwendung war, kann die Kirche kaum vor 1240 entstanden sein. Dennoch zählt sie unzweifelhaft zu den ältesten Dorfkirchen in Berlin und der Mittelmark, wo eine mit Sicherheit ältere Dorfkirche nicht bekannt ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Marienfelde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Marienfelde
Alt-Marienfelde, Berlin Marienfelde

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Breitengrad Längengrad
N 52.412222222222 ° E 13.3675 °
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Adresse

Dorfkirche Marienfelde

Alt-Marienfelde
12277 Berlin, Marienfelde
Deutschland
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Dorfkirche.Marienfelde.P1056841
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In der Umgebung

Radaranlage Marienfelde

Die Radaranlage Marienfelde, militärisch USAFSS/ESC Station Marienfelde und im Berliner Volksmund „Amiberg“ genannt, war eine zwischen 1962 und 1965 errichtete Abhörstation des Nachrichtendienstes der United States Air Force (US Air Force Security Service, USAFSS; ab 1979: Electronic Security Command, ESC) am Berliner Stadtrand im Ortsteil Marienfelde. Die Station befand sich auf einem 13 Hektar großen Gelände auf einem Trümmerberg am Diedersdorfer Weg, der heute Schlehenberg genannt wird. Offizielle Aufgabe der Station war, ähnlich der Anlage auf dem Teufelsberg, die „Sicherung des Flugverkehrs und die ‚Erkundung von atmosphärischen Phänomenen‘“. Betrieben wurde die Anlage von der 6912th Electronic Security Group (690th Electronic Security Wing) der US Air Force und einer Einheit der britischen Royal Air Force. Durch die langjährige Spionagetätigkeit von Jeffrey Carney, einem Soldaten der 6912th Electronic Security Group, für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, wurde nach der politischen Wende bekannt, dass in der Anlage auch elektronische Kriegsführung betrieben wurde.Am 18. September 1991 wurde die Anlage feierlich geschlossen und geräumt. Die Gebäude wurden Ende 1996 abgerissen. Um das Jahr 2000 wurde der Berg renaturiert und dient heute unter dem Namen Radarberg Diedersdorfer Weg als öffentlich gewidmete und geschützte Grünanlage mit einer Fläche von 4,71 Hektar. Die Naherholungsfläche steht im direkten Zusammenhang mit dem Freizeitpark Marienfelde auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Diedersdorfer Weges.