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Volkskundemuseum Treuchtlingen

Baudenkmal in TreuchtlingenBauwerk in TreuchtlingenMuseum im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenVolkskundemuseum in Deutschland
Treuchtlingen Volkskundemuseum
Treuchtlingen Volkskundemuseum

Das Volkskundemuseum der Stadt Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehört zu den größten Volkskundemuseen Bayerns. Die Anzahl der Exponate beträgt je nach Quelle 22.000 Stück – so die Selbstauskunft – bzw. 25.000. Das Gebäude mit der Adresse Heinrich-Aurnhammer-Straße 10 bis 12 ist unter der Denkmalnummer D-5-77-173-25 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Museum zeigt unter anderem Fundstücke aus Ausgrabungen der Burg Treuchtlingen und Möbel vom 17. bis zum 20. Jahrhundert, darunter ein wertvoller Renaissance-Schrank aus dem Schloss Möhren.Der Musiker und Graphiker Josef Lidl hatte ab 1970 alte Möbel von Bewohnern der Umgebung erhalten, um damit ein Museum zu gründen. Dies erfolgte 1973 als Heimatmuseum Treuchtlingen. Das Museumsgebäude wurde um 1900 als Manufakturgebäude errichtet. Es ist ein zweigeschossiger Traufseitbau mit abgewalmten Mansarddach. 1980 wurde das Museum auf das angrenzende Gebäude ausgeweitet. Mit Hilfe des Germanischen Nationalmuseums entstand eine vor- und urgeschichtliche Abteilung. 1990 bekam das Museum seinen heutigen Namen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Volkskundemuseum Treuchtlingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Volkskundemuseum Treuchtlingen
Heinrich-Aurnhammer-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 48.9560859 ° E 10.9120688 °
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Adresse

Anjaś Museumscafé

Heinrich-Aurnhammer-Straße
91757 , Dietfurt in Mittelfranken
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+4991429600731

Webseite
anjas-museumscafe.de

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In der Umgebung

Lambertuskapelle (Treuchtlingen)
Lambertuskapelle (Treuchtlingen)

Die St.-Lambertus-Kapelle ist eine römisch-katholische Filialkirche in Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Kapelle ist die älteste Kirche Treuchtlingens und war bis zum Aussterben der Treuchtlinger Linie die Hauptkirche Treuchtlingens. Die Kirche hat die Adresse Heinrich-Aurnhammer-Straße 2. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-173-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die erste St.-Lambertuskirche stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, war im 13. Jahrhundert die Pfarrkirche von Treuchtlingen und blieb es auch bis 1934. Jedoch brannte 1495 die Kirche vollständig nieder; der Folgebau wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. 1405 gelangte die Kirche ans Kloster Rebdorf, in dessen Besitz sie bis 1806 blieb. Das heutige Kirchengebäude ist ein im barocken Stil gehaltener Neubau aus dem Jahre 1733/1734 nach Plänen von Anton Brunthaler und Leinhart. Von 1967 bis 1973 und 1990 erfolgten Renovierungen, die eine Wiederherstellung des barocken Zustandes bewirkten. Der Kirchturm wird von einer Kuppelhaube gekrönt.Der Hauptaltar der Kapelle steht im Halbrund des Chores. Das Langhaus und der Altarraum besitzen eine verzierte Flachdecke. Das Altarblatt mit dem Lambert von Lüttich stammt aus dem Jahr 1822 und befindet sich unterhalb des Heilige-Familie-Gemäldes. In der Kirche befinden sich mehrere Epitaphien der Pappenheimer Erbmarschalle, darunter Grabplatten und -steine von Hans Georg von Pappenheim († 1568), Veit zu Pappenheim († 1600) und von seiner Frau Regina († 1592).