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Burgstall Buschel

Bodendenkmal in TreuchtlingenEhemalige Burganlage im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenHöhenburg in MittelfrankenMotte

Die im Volksmund Burgstall Buschel genannte Höhenburg ist eine unbekannte abgegangene vermutlich frühmittelalterliche Wallanlage auf 430 m ü. NHN, der im Süden eine hochmittelalterliche Turmhügelburg (Motte) folgte, und die sich einst südöstlich von Treuchtlingen am Rande des Burgstallberges erhob. Der heutige Ringwall befindet sich in etwa 430 Meter Entfernung von der historischen Ortsmitte von Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern, Deutschland. Über die Geschichte dieser Wallburg und die der Höhenburg ist bis heute nichts bekannt. Heute sind von dem als Bodendenkmal geschützten Objekt noch der Ringwall, weitere Wälle sowie Gräben und möglicherweise die Stelle einer Turmhügelburg sichtbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Buschel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burgstall Buschel
Am Brühl,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.952375 ° E 10.914922 °
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Adresse

Bezirkssportanlage

Am Brühl
91757 , Dietfurt in Mittelfranken
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Lambertuskapelle (Treuchtlingen)
Lambertuskapelle (Treuchtlingen)

Die St.-Lambertus-Kapelle ist eine römisch-katholische Filialkirche in Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Kapelle ist die älteste Kirche Treuchtlingens und war bis zum Aussterben der Treuchtlinger Linie die Hauptkirche Treuchtlingens. Die Kirche hat die Adresse Heinrich-Aurnhammer-Straße 2. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-173-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die erste St.-Lambertuskirche stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, war im 13. Jahrhundert die Pfarrkirche von Treuchtlingen und blieb es auch bis 1934. Jedoch brannte 1495 die Kirche vollständig nieder; der Folgebau wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. 1405 gelangte die Kirche ans Kloster Rebdorf, in dessen Besitz sie bis 1806 blieb. Das heutige Kirchengebäude ist ein im barocken Stil gehaltener Neubau aus dem Jahre 1733/1734 nach Plänen von Anton Brunthaler und Leinhart. Von 1967 bis 1973 und 1990 erfolgten Renovierungen, die eine Wiederherstellung des barocken Zustandes bewirkten. Der Kirchturm wird von einer Kuppelhaube gekrönt.Der Hauptaltar der Kapelle steht im Halbrund des Chores. Das Langhaus und der Altarraum besitzen eine verzierte Flachdecke. Das Altarblatt mit dem Lambert von Lüttich stammt aus dem Jahr 1822 und befindet sich unterhalb des Heilige-Familie-Gemäldes. In der Kirche befinden sich mehrere Epitaphien der Pappenheimer Erbmarschalle, darunter Grabplatten und -steine von Hans Georg von Pappenheim († 1568), Veit zu Pappenheim († 1600) und von seiner Frau Regina († 1592).