place

Abschnittsbefestigung Weinberg

Bodendenkmal in TreuchtlingenEhemalige Burganlage im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenHöhenburg in Mittelfranken

Die Abschnittsbefestigung Weinberg ist eine abgegangene vermutlich frühmittelalterliche, möglicherweise auch vorgeschichtliche Burganlage, die sich einst auf dem Plateau des Weinberges über dem Tal der Altmühl und der Einmündung des Treuchtlinger Schambachtales erhob. Die Wallanlage befindet sich in südöstlicher Richtung etwa 950 Meter von der historischen Ortsmitte von Treuchtlingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern, Deutschland entfernt. Von dem als Bodendenkmal geschützten Objekt sind noch mehrere Wälle, teilweise mit Außengräben, und ein mutmaßlicher Turmhügel erhalten. Geschichtliche Daten über diese Befestigung sind nicht bekannt, man kann sie wohl der frühmittelalterlichen Siedlung von Treuchtlingen zuordnen. Die mögliche Turmhügelburg innerhalb der Wallanlage gehört vermutlich dem Zeitraum zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert an. Auch ihre Geschichte ist nicht bekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abschnittsbefestigung Weinberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Abschnittsbefestigung Weinberg
Ludwig-Thoma-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Abschnittsbefestigung WeinbergBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.94953 ° E 10.921474 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ludwig-Thoma-Straße 8
91757 , Dietfurt in Mittelfranken
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Lambertuskapelle (Treuchtlingen)
Lambertuskapelle (Treuchtlingen)

Die St.-Lambertus-Kapelle ist eine römisch-katholische Filialkirche in Treuchtlingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Kapelle ist die älteste Kirche Treuchtlingens und war bis zum Aussterben der Treuchtlinger Linie die Hauptkirche Treuchtlingens. Die Kirche hat die Adresse Heinrich-Aurnhammer-Straße 2. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-173-21 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die erste St.-Lambertuskirche stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, war im 13. Jahrhundert die Pfarrkirche von Treuchtlingen und blieb es auch bis 1934. Jedoch brannte 1495 die Kirche vollständig nieder; der Folgebau wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. 1405 gelangte die Kirche ans Kloster Rebdorf, in dessen Besitz sie bis 1806 blieb. Das heutige Kirchengebäude ist ein im barocken Stil gehaltener Neubau aus dem Jahre 1733/1734 nach Plänen von Anton Brunthaler und Leinhart. Von 1967 bis 1973 und 1990 erfolgten Renovierungen, die eine Wiederherstellung des barocken Zustandes bewirkten. Der Kirchturm wird von einer Kuppelhaube gekrönt.Der Hauptaltar der Kapelle steht im Halbrund des Chores. Das Langhaus und der Altarraum besitzen eine verzierte Flachdecke. Das Altarblatt mit dem Lambert von Lüttich stammt aus dem Jahr 1822 und befindet sich unterhalb des Heilige-Familie-Gemäldes. In der Kirche befinden sich mehrere Epitaphien der Pappenheimer Erbmarschalle, darunter Grabplatten und -steine von Hans Georg von Pappenheim († 1568), Veit zu Pappenheim († 1600) und von seiner Frau Regina († 1592).