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Friedenskirche (Karlsruhe-Weiherfeld)

Bartning-NotkircheErbaut in den 1940er JahrenFriedenskircheKirchengebäude der Evangelischen Landeskirche in BadenKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in KarlsruheKulturdenkmal in Karlsruhe
FriedenskircheKarlsruhe
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Die Evangelische Friedenskirche in Karlsruhe-Weiherfeld (Baden-Württemberg) ist eine heute unter Denkmalschutz stehende Notkirche, die 1949 nach Plänen von Otto Bartning entstand. Die evangelische Kirche war das erste im Stadtteil Weiherfeld errichtete Gotteshaus und ist eine der so genannten Notkirchen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach den Entwürfen des Karlsruher Architekten Otto Bartning in ganz Deutschland gebaut wurden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedenskirche (Karlsruhe-Weiherfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedenskirche (Karlsruhe-Weiherfeld)
Tauberstraße, Karlsruhe Weiherfeld-Dammerstock

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.983974 ° E 8.393761 °
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Adresse

Friedenskirche

Tauberstraße 10
76199 Karlsruhe, Weiherfeld-Dammerstock
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (90120994)

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In der Umgebung

Beiertheim-Bulach
Beiertheim-Bulach

Beiertheim-Bulach ist ein Stadtteil Karlsruhes, der zwischen der Ebertstraße, dem Hofgut Scheibenhardt, Oberreut und Weiherfeld-Dammerstock liegt. Er besteht aus den ehemals selbstständigen Ortsteilen Beiertheim und Bulach, die durch die Alb getrennt sind. Beiertheim wurde erstmals 1110 in einer Urkunde als „Burdam“ oder „Burtan“ erwähnt. Wahrscheinlich kommt der Name von „Bur“ = Hütte und „tan“ = Schlupfwinkel oder Wald und war ein Schlupfwinkel für Bauern und Hirten. Eine andere Theorie besagt, dass sich der Name von „Buar“ ableitet, was „Rindviehort“ bedeutet. Der Ort wurde vom Graf von Hohenberg gegründet. Bulach wurde erstmals als Mühle in einer Urkunde vom 18. Mai 1193 als „Bulande“ erwähnt. Der Name leitet sich entweder von „Bu“ = Buchen und „lach“ = feuchter, sumpfiger Boden ab oder von „bu“ = Kuh und „loc“ = Ort. Schon im Mittelalter hatten beide Dörfer ein gemeinsames Gericht und einen gemeinsamen Schultheiß. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich im Ort eine Wäschereiindustrie, die bis nach dem Zweiten Weltkrieg Bestand hatte. Das Dorf war finanziell gut ausgestattet, da es immer wieder Land an die expandierende Stadt Karlsruhe verkaufte. Früher war die Gemeinde um einiges größer. Beiertheim wurde am 1. Januar 1907 nach Karlsruhe eingemeindet, Bulach folgte am 1. April 1929. Heute befinden sich im Ort u. a. das Stephanienbad (heute Paul-Gerhardt-Kirche), das Hofgut Scheibenhardt, sowie die katholischen Kirchen St. Cyriakus und St. Michael mit dem Beiertheimer Altar von Hans Wydyz.