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Stephanienbad

Badeanlage in Baden-WürttembergDisposition einer OrgelErbaut in den 1810er JahrenFriedrich WeinbrennerKirchengebäude der Evangelischen Landeskirche in Baden
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in KarlsruheKlassizistisches Bauwerk in KarlsruheKulturdenkmal in KarlsruhePaul-Gerhardt-KircheUmgenutztes Bauwerk in Karlsruhe
Stephanienbad
Stephanienbad

Das Stephanienbad (heute auch Paul-Gerhardt-Kirche genannt) ist ein klassizistisches Gebäude des Baumeisters Friedrich Weinbrenner aus Karlsruhe und steht im Stadtteil Beiertheim. Es wurde zwischen den Jahren 1811–1817 erbaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stephanienbad (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stephanienbad
Breite Straße, Karlsruhe Beiertheim-Bulach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.990901 ° E 8.392293 °
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Adresse

Paul-Gerhardt-Kirche (Stephanienbad)

Breite Straße 49a
76135 Karlsruhe, Beiertheim-Bulach
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkOpenStreetMap (28225542)

Stephanienbad
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In der Umgebung

Beiertheim-Bulach
Beiertheim-Bulach

Beiertheim-Bulach ist ein Stadtteil Karlsruhes, der zwischen der Ebertstraße, dem Hofgut Scheibenhardt, Oberreut und Weiherfeld-Dammerstock liegt. Er besteht aus den ehemals selbstständigen Ortsteilen Beiertheim und Bulach, die durch die Alb getrennt sind. Beiertheim wurde erstmals 1110 in einer Urkunde als „Burdam“ oder „Burtan“ erwähnt. Wahrscheinlich kommt der Name von „Bur“ = Hütte und „tan“ = Schlupfwinkel oder Wald und war ein Schlupfwinkel für Bauern und Hirten. Eine andere Theorie besagt, dass sich der Name von „Buar“ ableitet, was „Rindviehort“ bedeutet. Der Ort wurde vom Graf von Hohenberg gegründet. Bulach wurde erstmals als Mühle in einer Urkunde vom 18. Mai 1193 als „Bulande“ erwähnt. Der Name leitet sich entweder von „Bu“ = Buchen und „lach“ = feuchter, sumpfiger Boden ab oder von „bu“ = Kuh und „loc“ = Ort. Schon im Mittelalter hatten beide Dörfer ein gemeinsames Gericht und einen gemeinsamen Schultheiß. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich im Ort eine Wäschereiindustrie, die bis nach dem Zweiten Weltkrieg Bestand hatte. Das Dorf war finanziell gut ausgestattet, da es immer wieder Land an die expandierende Stadt Karlsruhe verkaufte. Früher war die Gemeinde um einiges größer. Beiertheim wurde am 1. Januar 1907 nach Karlsruhe eingemeindet, Bulach folgte am 1. April 1929. Heute befinden sich im Ort u. a. das Stephanienbad (heute Paul-Gerhardt-Kirche), das Hofgut Scheibenhardt, sowie die katholischen Kirchen St. Cyriakus und St. Michael mit dem Beiertheimer Altar von Hans Wydyz.