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Burg Lueg am Brenner

Abgegangenes Bauwerk in TirolEhemalige Burganlage in ÖsterreichGries am Brenner
Höhlenburg Lueg am Brenner
Höhlenburg Lueg am Brenner

Die vollständig abgegangene Burg Lueg am Brenner, auch als Burg am Wahlenstein bezeichnet, war eine echte Höhlenburg und lag etwa 20 m oberhalb von km 108,5 der Brennerbahn beim Ortsteil Lueg der Gemeinde Gries am Brenner im Bezirk Innsbruck-Land von Tirol. Mit Lueg wird im Althochdeutschen eine Höhle oder ein Lager bezeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Lueg am Brenner (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Lueg am Brenner
B182,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.02810942 ° E 11.49640918 °
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Adresse

B182
6156
Tirol, Österreich
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Höhlenburg Lueg am Brenner
Höhlenburg Lueg am Brenner
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In der Umgebung

Obernberger Seebach
Obernberger Seebach

Der Seebach oder Obernberger Seebach ist ein Bach in Tirol mit einer Länge von rund 12 km. Er entspringt den Stubaier Alpen am Alpenhauptkamm südwestlich vom Brennerpass. Anfangs fließt er nach Norden, durchfließt den Obernberger See und wendet sich dann nach Nordosten. Der Bach durchfließt das Obernberger Tal, passiert den Ort Obernberg am Brenner und mündet bei Gries am Brenner in die Sill. Auf den ersten 5 km von der Quelle bis Obernberg weist der Bach ein durchschnittliches Gefälle von rund 10 % auf. Der Talboden um Obernberg ist relativ eben, erst am Talausgang fällt der Bach in einem engen Kerbtal wieder steil zum Wipptal ab. Der mittlere Abfluss am Pegel Gries am Brenner, 60 m oberhalb der Mündung, beträgt 1,9 m³/s, was einer Abflussspende von 32,6 l/s·km² entspricht. Der Bach weist ein nivales Abflussregime mit moderater Amplitude auf. Das Abflussmaximum im Juni beträgt gut das Fünffache des Minimums im Februar. Früher war der Bach wegen Hochwasser gefürchtet, an gefährlichen Stellen wurde er jedoch begradigt, seine natürliche Umgebung aber nur unwesentlich verändert. Der Obernberger Seebach versorgt Obernberg und Umgebung mit Trinkwasser. Ab dem breiteren Mittellauf leben in ihm zahlreiche Fische wie z. B. Regenbogenforellen und Elritzen. Die Gewässergüteklasse beträgt durchwegs Stufe I. Die Wasserkraft des Baches wird seit vielen Jahrhunderten genutzt, wovon mehrere alte Mühlen in Obernberg (Fradermühle, Michelsmühle, Alte Kirchensäge) zeugen. In Vinaders und Gries befinden sich zwei Kraftwerke, die zusammen rund 8 GWh Strom pro Jahr erzeugen.