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Schachtanlage Rheinpreußen 4

Baudenkmal in MoersBauwerk in MoersRoute der Industriekultur (Kreis Wesel)Stillgelegtes Bergwerk im Kreis Wesel
Bundesarchiv B 145 Bild F015014 0008, Moers, Kohlebergbau
Bundesarchiv B 145 Bild F015014 0008, Moers, Kohlebergbau

Die Schachtanlage Rheinpreußen 4 ist ein ehemaliges Steinkohlen-Bergwerk in Moers in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schachtanlage Rheinpreußen 4 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schachtanlage Rheinpreußen 4
Zechenstraße, Moers Hochstraß

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Breitengrad Längengrad
N 51.454722222222 ° E 6.6636111111111 °
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Adresse

Fördermaschinengebäude

Zechenstraße 50
47443 Moers, Hochstraß
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bundesarchiv B 145 Bild F015014 0008, Moers, Kohlebergbau
Bundesarchiv B 145 Bild F015014 0008, Moers, Kohlebergbau
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In der Umgebung

Kolonie Meerbeck
Kolonie Meerbeck

Die Kolonie Meerbeck ist eine 105 ha große ehemalige Bergarbeiter-Siedlung in Moers am linken Niederrhein, Teil des Kreises Wesel. Vor dem Baubeginn des Schachtes 4 der Zeche Rheinpreußen im Jahr 1900 war Meerbeck ein Dorf mit rund 200 Einwohnern. Als 1904 die Förderung aufgenommen wurde, begann der Bau der Siedlung. Die erste Bauphase dauerte bis 1907, eine weitere schloss sich 1913 an. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Zeche entstand eine Siedlung für 10.000 Menschen. Es gab keine Anbindung zur Stadt Moers, so dass eine Infrastruktur mit Konsumläden, bergmännischer Berufsschule und einem „Wohlfahrtsgebäude“ errichtet wurde. Die Siedlung wurde im Zweiten Weltkrieg bei Bombenangriffen auf ein nahes Treibstoffwerk, das der Kohleverflüssigung diente, getroffen, so dass in den 1950er Jahren eine dritte Bauphase einsetzte. Kommunalrechtlich gehörte die Siedlung Meerbeck zur Gemeinde Repelen, ab 1. Januar 1910 Repelen-Baerl genannt, ab August 1958 umbenannt in Rheinkamp, und wurde seit 1. Januar 1975 im Rahmen der kommunalen Neuordnung Teil des Stadtgebietes der Stadt Moers. Im August 1980 entschied der Rat der Stadt Moers, einen Teil der Siedlung zu erwerben und originalgetreu zu restaurieren. Das Geld war ursprünglich für den Bau einer Stadthalle vorgesehen. Der Kauf erfolgte zu einem Preis von 37 Mio. DM (ca. 19 Mio. Euro). Bis Anfang 1996 wurde eine grundlegende Sanierung, die insgesamt 123 Mio. DM (ca. 63 Mio. Euro) kostete, vorgenommen. Heute leben in Meerbeck rund 8600 Einwohner, davon über 30 Prozent ausländischer Herkunft. Am 22. März 2009 wurde in der Römerstraße die Kocatepe-Moschee von der „DITIB Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Moers-Meerbeck e. V.“ eröffnet.