place

Fernmeldeturm Moers

Bauwerk aus BetonBauwerk in MoersDeutsche FunkturmErbaut in den 1980er JahrenMedien (Kreis Wesel)
Sendeturm in EuropaSendeturm in Nordrhein-Westfalen

Der Fernmeldeturm Moers steht im Stadtteil Meerbeck in der nordrhein-westfälischen Stadt Moers (Kreis Wesel). Der Typenturm FMT 13, der allerdings eine fünf Meter längere Spitze aufweist, wurde 1989 von der Deutschen Bundespost an der Forststraße erbaut. Die untere Plattform ist 99,95 m, die obere Plattform 108,20 m hoch. Er hat eine Gesamthöhe von 163 m über Niveau (190,5 m ü. NN) und gehört heute zur Telekom-Tochter DFMG Deutsche Funkturm GmbH.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fernmeldeturm Moers (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Fernmeldeturm Moers
Forststraße, Moers Rheinkamp

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Fernmeldeturm MoersBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.469728 ° E 6.650789 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Fernmeldeturm Moers

Forststraße 130
47443 Moers, Rheinkamp
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1407090)
linkOpenStreetMap (136914315)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kolonie Meerbeck
Kolonie Meerbeck

Die Kolonie Meerbeck ist eine 105 ha große ehemalige Bergarbeiter-Siedlung in Moers am linken Niederrhein, Teil des Kreises Wesel. Vor dem Baubeginn des Schachtes 4 der Zeche Rheinpreußen im Jahr 1900 war Meerbeck ein Dorf mit rund 200 Einwohnern. Als 1904 die Förderung aufgenommen wurde, begann der Bau der Siedlung. Die erste Bauphase dauerte bis 1907, eine weitere schloss sich 1913 an. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Zeche entstand eine Siedlung für 10.000 Menschen. Es gab keine Anbindung zur Stadt Moers, so dass eine Infrastruktur mit Konsumläden, bergmännischer Berufsschule und einem „Wohlfahrtsgebäude“ errichtet wurde. Die Siedlung wurde im Zweiten Weltkrieg bei Bombenangriffen auf ein nahes Treibstoffwerk, das der Kohleverflüssigung diente, getroffen, so dass in den 1950er Jahren eine dritte Bauphase einsetzte. Kommunalrechtlich gehörte die Siedlung Meerbeck zur Gemeinde Repelen, ab 1. Januar 1910 Repelen-Baerl genannt, ab August 1958 umbenannt in Rheinkamp, und wurde seit 1. Januar 1975 im Rahmen der kommunalen Neuordnung Teil des Stadtgebietes der Stadt Moers. Im August 1980 entschied der Rat der Stadt Moers, einen Teil der Siedlung zu erwerben und originalgetreu zu restaurieren. Das Geld war ursprünglich für den Bau einer Stadthalle vorgesehen. Der Kauf erfolgte zu einem Preis von 37 Mio. DM (ca. 19 Mio. Euro). Bis Anfang 1996 wurde eine grundlegende Sanierung, die insgesamt 123 Mio. DM (ca. 63 Mio. Euro) kostete, vorgenommen. Heute leben in Meerbeck rund 8600 Einwohner, davon über 30 Prozent ausländischer Herkunft. Am 22. März 2009 wurde in der Römerstraße die Kocatepe-Moschee von der „DITIB Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Moers-Meerbeck e. V.“ eröffnet.

Eurotec
Eurotec

Der Eurotec Technologiepark befindet sich nördlich der Stadtmitte von Moers. Er wird von der Technologiepark Eurotec Rheinpreussen GmbH betrieben und entstand in den 1990er Jahren durch Hilfe von Fördermitteln der Europäischen Union auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Rheinpreussen 5/9, das 1990 geschlossen wurde. 17 Jahre später hatten sich bereits 65 Unternehmen im Eurotec Technologiepark angesiedelt. Die historische Bausubstanz der Zeche wurde mit moderner Architektur in eine urban gestaltete Parklandschaft integriert. Insgesamt stehen für Industrieansiedlungen 65.000 Quadratmeter sowie 9.000 Quadratmeter mietbare Büro-, Service- und Lagerflächen zur Verfügung. Das "Eurotec-Center" bildet das Herzstück des Eurotec-Parks. Dort können die ansässigen Unternehmen ein breites Service- und Dienstleistungsangebot in Anspruch nehmen: zentraler Empfang und Postdienst, Sekretariats- und Schreibarbeiten, Copyshop und Restaurant/Cafeteria. Für Veranstaltungen steht das „Forum“ zur Verfügung, das bis zu 300 Teilnehmern Platz bietet. Die "Lichthalle" eignet sich für Veranstaltungen bis zu 150 Teilnehmern und zwei Konferenzräume sind für Veranstaltungen bis zu 20 Teilnehmern ausgelegt. Durch die Integration unterschiedlicher Fachbereiche der wissenschaftlichen Forschung, der technologischen Entwicklung und der beruflichen Bildung versteht sich "Eurotec" als innovativer Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung am Niederrhein.