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Bahnhof Berlin-Rudow

Bahnhof in EuropaBerlin-RudowEhemaliger Bahnhof in BerlinErbaut in den 1900er JahrenUmgenutztes Bauwerk in Berlin

Der Bahnhof Rudow, später Bahnhof Berlin-Rudow, ist ein ehemaliger Personen- und Güterbahnhof im Berliner Ortsteil Rudow. Am 27. September 1900 wurde der Bahnhof von der Rixdorf-Mittenwalder Eisenbahn als Bestandteil der seinerzeit neu erbauten Strecke Rixdorf – Mittenwalde eröffnet. Während der Berlin-Blockade im Jahr 1948 wurde die Streckenführung an der Stadtgrenze unterbrochen, der Bahnhof Rudow wurde dadurch zum Endbahnhof für den Güterverkehr. Der Personenverkehr fuhr bis zum Haltepunkt Rudow Süd. Dieser trug später den Namen Stadtgrenze. Ein weiterer Haltepunkt für den Personenverkehr war Rudow West, nördlich gelegen vom Bahnhof Rudow. Ungefähr an seiner Stelle befindet sich die heutige Betriebsstelle Rudow Nord. Der Personenverkehr auf der Strecke wurde am 1. Mai 1955 eingestellt, der Güterverkehr 1982. Danach wurde die Strecke im Bereich des Bahnhofs abgebaut. Der Bahnhof befand sich an der Bahnhofstraße (heute: Groß-Ziethener Chaussee) Ecke Klein-Ziethener Weg (heute: Rhodeländerweg). Das Bahnhofsgebäude ist noch erhalten und wird als Baumarkt genutzt. Der heutige zentrale Personenbahnhof von Rudow, der U-Bahnhof Rudow, wurde 1972 eröffnet und liegt 500 Meter entfernt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Berlin-Rudow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bahnhof Berlin-Rudow
Groß-Ziethener Chaussee, Berlin Rudow

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Breitengrad Längengrad
N 52.413043 ° E 13.490546 °
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Sushi Yana

Groß-Ziethener Chaussee 43
12355 Berlin, Rudow
Deutschland
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Telefonnummer

call+493047399933

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sushi-yana.de

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U-Bahnhof Wutzkyallee
U-Bahnhof Wutzkyallee

Der U-Bahnhof Wutzkyallee ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 2. Januar 1970 im Zuge der Verlängerung bis zum Zwickauer Damm eröffnet und ist 858 Meter vom U-Bahnhof Lipschitzallee sowie 629 Meter vom U-Bahnhof Zwickauer Damm entfernt. Die Station liegt im Ortsteil Gropiusstadt, im Bahnhofsverzeichnis der BVG trägt dieser Bahnhof das Kürzel Wk. Der Innenraum des Bahnhofs wurde ursprünglich vom Architekten Rainer G. Rümmler gestaltet. Auch hier legte man Wert auf Schlichtheit. Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig mit einer Treppenanlage in der Mitte, die in eine Vorhalle führt. Die Gestaltung ist der des Bahnhofs Lipschitzallee ähnlich, allerdings wurden die Farbverhältnisse umgedreht. Hier sind die Wandfliesen blau gestaltet und die Mittelstützen weiß. Die blaue Wand wird nur durch einen durchgängigen weißen Streifen unterbrochen, auf dem der Stationsname steht. Bahnsteig und Decke sind in Grau gehalten. Ab Spätsommer 2014 wurde der U-Bahnhof – wie auch das darübergelegene Wutzky-Center – umgebaut mit dem Ziel, einen neuen Ausgang in das Center zu integrieren sowie einen zweiten Ausgang Richtung Norden zu schaffen und den Bahnhof mittels Aufzug barrierefrei zu gestalten. Bereits für 2013 war ursprünglich eine Sanierung der unterirdischen Anlagen geplant. Der Aufzug konnte im Dezember 2015 in Betrieb genommen werden, zusammen mit dem Einbau eines Blindenleitsystems sowie der Anpassung der Bahnsteigkantenhöhe ist der Bahnhof seitdem barrierefrei zugänglich. Die Kosten für den barrierefreien Ausbau werden mit 2,9 Millionen Euro angegeben. Der neue nördliche Treppenausgang wurde im Februar 2016 eröffnet. Auch die Hintergleiswände wurden im Zuge der Grundsanierung neu gestaltet und zeigen nun u. a. Fotos aus der Frühzeit der Gropiusstadt. Insgesamt lagen die Sanierungs- und Umbaukosten bei 5,5 Millionen Euro.