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Dörferblick

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Aussicht vom Dörferblick in Berlin Rudow in Richtung Mitte
Aussicht vom Dörferblick in Berlin Rudow in Richtung Mitte

Der Dörferblick ist eine künstliche Erhebung im Berliner Ortsteil Rudow und mit 85,6 m ü. NHN Höhe eine der höchsten Erhebungen Berlins. Entstanden ist der Dörferblick in der Nachkriegszeit im Jahr 1958 als Trümmerberg. Nach der Berlin-Blockade und dem Bau der Berliner Mauer ist sein Areal – am äußersten südöstlichen Rand West-Berlins unmittelbar an der ehemaligen Mauer gelegen – zusätzlich als eine der innerstädtischen Müllkippen West-Berlins genutzt worden, da die Deponien im brandenburgischen Umland nicht mehr zugänglich waren. Die nördliche Begrenzung des Geländes wird durch die ehemalige Bahntrasse des Güteraußenrings gebildet, der früher von Bohnsdorf nach Lichtenrade führte und hier ein kleines Stück über Berliner Gebiet verlief.In den 1970er Jahren erfolgte eine Umgestaltung zum Naherholungsgebiet. Dies gestaltete sich schwierig, da die biochemischen Prozesse im Inneren des Berges noch nicht abgeschlossen waren. Der baumfrei gehaltene Gipfel bot einen guten Ausblick über die Berliner Mauer hinweg auf die Umgebung, insbesondere auf den Ost-Berliner Ortsteil Bohnsdorf und die angrenzenden Brandenburger Dörfer Schönefeld, Waßmannsdorf und Großziethen, weshalb die Erhebung zunächst den Namen „Drei-Dörfer-Blick“ erhielt, der später in „Dörferblick“ geändert wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dörferblick (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dörferblick
Gockelweg, Berlin Rudow

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.397305555556 ° E 13.481361111111 °
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Adresse

Gockelweg 21
12355 Berlin, Rudow
Deutschland
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Aussicht vom Dörferblick in Berlin Rudow in Richtung Mitte
Aussicht vom Dörferblick in Berlin Rudow in Richtung Mitte
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In der Umgebung

U-Bahnhof Wutzkyallee
U-Bahnhof Wutzkyallee

Der U-Bahnhof Wutzkyallee ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 2. Januar 1970 im Zuge der Verlängerung bis zum Zwickauer Damm eröffnet und ist 858 Meter vom U-Bahnhof Lipschitzallee sowie 629 Meter vom U-Bahnhof Zwickauer Damm entfernt. Die Station liegt im Ortsteil Gropiusstadt, im Bahnhofsverzeichnis der BVG trägt dieser Bahnhof das Kürzel Wk. Der Innenraum des Bahnhofs wurde ursprünglich vom Architekten Rainer G. Rümmler gestaltet. Auch hier legte man Wert auf Schlichtheit. Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig mit einer Treppenanlage in der Mitte, die in eine Vorhalle führt. Die Gestaltung ist der des Bahnhofs Lipschitzallee ähnlich, allerdings wurden die Farbverhältnisse umgedreht. Hier sind die Wandfliesen blau gestaltet und die Mittelstützen weiß. Die blaue Wand wird nur durch einen durchgängigen weißen Streifen unterbrochen, auf dem der Stationsname steht. Bahnsteig und Decke sind in Grau gehalten. Ab Spätsommer 2014 wurde der U-Bahnhof – wie auch das darübergelegene Wutzky-Center – umgebaut mit dem Ziel, einen neuen Ausgang in das Center zu integrieren sowie einen zweiten Ausgang Richtung Norden zu schaffen und den Bahnhof mittels Aufzug barrierefrei zu gestalten. Bereits für 2013 war ursprünglich eine Sanierung der unterirdischen Anlagen geplant. Der Aufzug konnte im Dezember 2015 in Betrieb genommen werden, zusammen mit dem Einbau eines Blindenleitsystems sowie der Anpassung der Bahnsteigkantenhöhe ist der Bahnhof seitdem barrierefrei zugänglich. Die Kosten für den barrierefreien Ausbau werden mit 2,9 Millionen Euro angegeben. Der neue nördliche Treppenausgang wurde im Februar 2016 eröffnet. Auch die Hintergleiswände wurden im Zuge der Grundsanierung neu gestaltet und zeigen nun u. a. Fotos aus der Frühzeit der Gropiusstadt. Insgesamt lagen die Sanierungs- und Umbaukosten bei 5,5 Millionen Euro.