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St.-Joseph-Kirche (Berlin-Rudow)

Berlin-RudowErbaut in den 1960er JahrenGeläutJosefskircheKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude des Erzbistums BerlinKirchengebäude in Berlin
St. Joseph (Berlin Rudow)
St. Joseph (Berlin Rudow)

Die katholische Kirche St. Joseph wurde von Albert Brenninkmeyer entworfen und 1967 eingeweiht. Sie befindet sich in Alt-Rudow 46 im Berliner Ortsteil Rudow des Bezirks Neukölln und steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Joseph-Kirche (Berlin-Rudow) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Joseph-Kirche (Berlin-Rudow)
Alt-Rudow, Berlin Rudow

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Breitengrad Längengrad
N 52.41838 ° E 13.493285 °
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Adresse

St. Joseph

Alt-Rudow 46
12357 Berlin, Rudow
Deutschland
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St. Joseph (Berlin Rudow)
St. Joseph (Berlin Rudow)
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In der Umgebung

U-Bahnhof Wutzkyallee
U-Bahnhof Wutzkyallee

Der U-Bahnhof Wutzkyallee ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7. Er wurde am 2. Januar 1970 im Zuge der Verlängerung bis zum Zwickauer Damm eröffnet und ist 858 Meter vom U-Bahnhof Lipschitzallee sowie 629 Meter vom U-Bahnhof Zwickauer Damm entfernt. Die Station liegt im Ortsteil Gropiusstadt, im Bahnhofsverzeichnis der BVG trägt dieser Bahnhof das Kürzel Wk. Der Innenraum des Bahnhofs wurde ursprünglich vom Architekten Rainer G. Rümmler gestaltet. Auch hier legte man Wert auf Schlichtheit. Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig mit einer Treppenanlage in der Mitte, die in eine Vorhalle führt. Die Gestaltung ist der des Bahnhofs Lipschitzallee ähnlich, allerdings wurden die Farbverhältnisse umgedreht. Hier sind die Wandfliesen blau gestaltet und die Mittelstützen weiß. Die blaue Wand wird nur durch einen durchgängigen weißen Streifen unterbrochen, auf dem der Stationsname steht. Bahnsteig und Decke sind in Grau gehalten. Ab Spätsommer 2014 wurde der U-Bahnhof – wie auch das darübergelegene Wutzky-Center – umgebaut mit dem Ziel, einen neuen Ausgang in das Center zu integrieren sowie einen zweiten Ausgang Richtung Norden zu schaffen und den Bahnhof mittels Aufzug barrierefrei zu gestalten. Bereits für 2013 war ursprünglich eine Sanierung der unterirdischen Anlagen geplant. Der Aufzug konnte im Dezember 2015 in Betrieb genommen werden, zusammen mit dem Einbau eines Blindenleitsystems sowie der Anpassung der Bahnsteigkantenhöhe ist der Bahnhof seitdem barrierefrei zugänglich. Die Kosten für den barrierefreien Ausbau werden mit 2,9 Millionen Euro angegeben. Der neue nördliche Treppenausgang wurde im Februar 2016 eröffnet. Auch die Hintergleiswände wurden im Zuge der Grundsanierung neu gestaltet und zeigen nun u. a. Fotos aus der Frühzeit der Gropiusstadt. Insgesamt lagen die Sanierungs- und Umbaukosten bei 5,5 Millionen Euro.

Heizkraftwerk Berlin-Rudow
Heizkraftwerk Berlin-Rudow

Das Heizkraftwerk Berlin-Rudow war ein von 1963 bis 2004 betriebenes Heizkraftwerk nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung im Berliner Ortsteil Rudow. Es lag am südlichen Ufer des Teltowkanals. Bauherr war die Bewag. Das Steinkohlekraftwerk hatte eine elektrische Leistung von 175 MW sowie eine thermische Leistung von 130 MW. Es verfügte über einen Gleisanschluss an die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn, der für die Anlieferung von täglich bis zu 1.200 Tonnen Steinkohle verwendet wurde. 1988 wurde ein zweites Anschlussgleis zur Versorgung der Rauchgasentschwefelungsanlage mit Kalksteinmehl und zur Abfuhr des daraus entstandenen Gips gebaut.Bis zum 1. Mai 2003 versorgte das Kraftwerk rund 20.000 Wohnungen der Gropiusstadt mit Wärme. Anschließend diente es als Kaltreserve der Berliner Fernwärmeversorgung. Anfang 2006 wurde das Kraftwerk von Vattenfall, dem Rechtsnachfolger der Bewag, an ein Rückbauunternehmen verkauft. Dieses vermarktete intakte Teile des Kraftwerks und riss den Rest ab. Zwei Sprengversuche des Maschinenhauses im März 2007 schlugen fehl und beschädigten umliegende Einfamilienhäuser. Am 3. Mai 2007 wurden schließlich die Rauchgasentschwefelungs-, die Rauchgasentstickungsanlage und der 100 Meter hohe Stahlbeton-Schornstein mit dem dritten Versuch erfolgreich gesprengt. Die Abrissarbeiten wurden 2008 abgeschlossen. Im gleichen Jahr wurde der Berliner Flächennutzungsplan geändert, indem für das Gelände eine kleinteilige Wohnnutzung vorgesehen ist.