place

Kennedyallee (Bonn)

Innerortsstraße in Nordrhein-WestfalenJohn F. Kennedy als NamensgeberKennedyallee (Bonn)Verkehrsbauwerk in Bonn

Die Kennedyallee ist eine bedeutende Innerortsstraße im Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg. Sie bildet die Grenze zwischen den Ortsteilen Plittersdorf und Hochkreuz und damit den südlichen Abschluss des Bundesviertels.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kennedyallee (Bonn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kennedyallee (Bonn)
Kennedyallee, Bonn Plittersdorf

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kennedyallee (Bonn)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.70292 ° E 7.153493 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kennedyallee 113
53175 Bonn, Plittersdorf
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Thomaskapelle (Plittersdorf)

Die Thomaskapelle ist eine evangelische Kirche im Ortsteil Plittersdorf des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg. Erbaut 1996, liegt sie am südlichen Ende des Rheinauenparks neben der denkmalgeschützten Amerikanischen Siedlung in Bonn-Plittersdorf. Sie steht im Gelände leicht vertieft an einem gepflasterten Hof, um den die Kapelle und das anliegende Gemeindezentrum eine dreiflügelige eingeschossige Backsteinanlage mit flach geneigten Satteldächern bilden. Die Thomaskapelle gehört wie auch die Christus- und Pauluskirche zur Thomas-Kirchengemeinde und ist das kleinste der drei Gotteshäuser. Im Jahr 1966 wurde sie nach dem Entwurf des Architekten Heinrich Otto Vogel erbaut und noch im selben Jahr in Dienst genommen.Die Kapelle ist ein schlichter Saalbau mit einem offenen Glockentürmchen, dessen Glocke von Hand geläutet wird. Für den Boden der Kapelle wurde schwarzer Natursteinschiefer verwendet, die Wände sind backsteinverkleidet, Wände und Spitzdachdecke wurden holzverschalt. Der Altarbereich wird von einem großen Fenster mit Bleiverglasung erhellt. Das Altarbild aus Rüsterholz ist ein Werk von Eugen Keller (Maler).Als Orgel dient ein kleines Positiv, das 1967 von der Orgelbaufirma Rudolf von Beckerath erbaut wurde. Sie verfügt über fünf klingende Register: Gedackt 8', Rohrflöte 4', Prinzipal 2', Quinte 1 1⁄3, Scharf 3f.In dem Gemeindezentrum betreibt die Julius-Axenfeld-Stiftung einen zweigruppigen Kindergarten. Namensgeber ist der Apostel Thomas.

Wissenschaftszentrum Bonn
Wissenschaftszentrum Bonn

Das Wissenschaftszentrum Bonn ist eine Einrichtung des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft in Bonn. Es liegt im Norden des Ortsteils Plittersdorf an der Ahrstraße. Das 1976 eröffnete Zentrum soll Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit als Dialogzentrum dienen, in dem regelmäßig überregionale Fachkongresse und Tagungen stattfinden. Das Wissenschaftszentrum beherbergt 20 nationale und internationale wissenschaftliche Einrichtungen und Verbände. Es führt auch wechselnde Ausstellungen im Wissenschaftsbereich durch, darunter aus staatlichen Museen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Im Bonner Zentrum sind etwa 400–500 Menschen beschäftigt, darunter ein Teil der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), deren Hauptgebäude unmittelbar westlich an das Wissenschaftszentrum angrenzt. Dazu gehörte in den 1990er Jahren auch das DFG-eigene Rechenzentrum im nordwestlichen Erdgeschoss. Zeitweise (Stand: 1981) beheimatete das Wissenschaftszentrum auch die Wissenschaftsabteilung der Botschaft von Mexiko und bis 1996 das vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) getragene Sekretariat des Übereinkommens zur Erhaltung wandernder wild lebender Tierarten. Das Ministry of Science and Technology (MOST) der Republik China (Taiwan) ist hier seit 1996 mit einer Repräsentanz vertreten.Das Gebäude des Zentrums entstand ab 1973 nach Plänen der Architekten Erich Schneider-Wessling und Ernst van Dorp. Das Gebäude ist eine Stahlbetonkonstruktion und hat bis zu sieben Geschosse. 1995 wurde es zur Nordseite hin um einen dreigeschossigen Bau erweitert. Dabei entstand eine Verbindung zum Sitz des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Kennedyallee. Im gleichen Jahr wurde im Südteil des Wissenschaftszentrum das Deutsche Museum Bonn eingerichtet. Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten wurden durch den Münchner Architekt Sepp Rössle sowie den Bonner Architekten Wilfried Pilhatsch geplant und mit 24 Millionen Euro aus Mitteln der Vereinbarung über die Ausgleichsmaßnahmen für die Region Bonn unterstützt.