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Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens - caesar

Bildung in BonnForschungsinstitut in DeutschlandGemarkung PlittersdorfHochkreuz (Bonn)Max-Planck-Gesellschaft
Organisation (Bad Godesberg)Wissenschaft in BonnWissenschaftsstiftung
2014 07 02 Forschungszentrum caesar, Ludwig Erhard Allee 2, Bonn Hochkreuz IMG 2111
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Das Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens – caesar (MPINB) in Bonn ist ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Es ging aus dem Forschungszentrum Caesar hervor, das umbenannt und in die Max-Planck-Gesellschaft eingegliedert wurde. Bereits seit 2006 war es mit der Max-Planck-Gesellschaft assoziiert. Das MPINB betreibt Grundlagenforschung im Bereich der Neuroethologie. Das internationale Forscherteam untersucht, wie durch die kollektive Aktivität vielzähliger Nervenzellen tierisches Verhalten in seiner ganzen Bandbreite entsteht. Die interdisziplinäre Forschung reicht von der Darstellung neuronaler Schaltkreise auf Nano-Ebene bis zur Analyse neuronaler Aktivität bei einem sich frei bewegenden und sich natürlich verhaltenden Tier. Das MPINB arbeitet eng mit der Universität Bonn und anderen Forschungsinstituten der Region zusammen und bildet die nächste Forschergeneration aus, unter anderem in einer gemeinsamen Graduiertenschule.

Auszug des Wikipedia-Artikels Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens - caesar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens - caesar
Ludwig-Erhard-Allee, Bonn Hochkreuz

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Breitengrad Längengrad
N 50.704027777778 ° E 7.1510833333333 °
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Adresse

Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens – caesar

Ludwig-Erhard-Allee 2
53175 Bonn, Hochkreuz
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2014 07 02 Forschungszentrum caesar, Ludwig Erhard Allee 2, Bonn Hochkreuz IMG 2111
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In der Umgebung

Thomaskapelle (Plittersdorf)

Die Thomaskapelle ist eine evangelische Kirche im Ortsteil Plittersdorf des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg. Erbaut 1996, liegt sie am südlichen Ende des Rheinauenparks neben der denkmalgeschützten Amerikanischen Siedlung in Bonn-Plittersdorf. Sie steht im Gelände leicht vertieft an einem gepflasterten Hof, um den die Kapelle und das anliegende Gemeindezentrum eine dreiflügelige eingeschossige Backsteinanlage mit flach geneigten Satteldächern bilden. Die Thomaskapelle gehört wie auch die Christus- und Pauluskirche zur Thomas-Kirchengemeinde und ist das kleinste der drei Gotteshäuser. Im Jahr 1966 wurde sie nach dem Entwurf des Architekten Heinrich Otto Vogel erbaut und noch im selben Jahr in Dienst genommen.Die Kapelle ist ein schlichter Saalbau mit einem offenen Glockentürmchen, dessen Glocke von Hand geläutet wird. Für den Boden der Kapelle wurde schwarzer Natursteinschiefer verwendet, die Wände sind backsteinverkleidet, Wände und Spitzdachdecke wurden holzverschalt. Der Altarbereich wird von einem großen Fenster mit Bleiverglasung erhellt. Das Altarbild aus Rüsterholz ist ein Werk von Eugen Keller (Maler).Als Orgel dient ein kleines Positiv, das 1967 von der Orgelbaufirma Rudolf von Beckerath erbaut wurde. Sie verfügt über fünf klingende Register: Gedackt 8', Rohrflöte 4', Prinzipal 2', Quinte 1 1⁄3, Scharf 3f.In dem Gemeindezentrum betreibt die Julius-Axenfeld-Stiftung einen zweigruppigen Kindergarten. Namensgeber ist der Apostel Thomas.

Wissenschaftszentrum Bonn
Wissenschaftszentrum Bonn

Das Wissenschaftszentrum Bonn ist eine Einrichtung des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft in Bonn. Es liegt im Norden des Ortsteils Plittersdorf an der Ahrstraße. Das 1976 eröffnete Zentrum soll Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit als Dialogzentrum dienen, in dem regelmäßig überregionale Fachkongresse und Tagungen stattfinden. Das Wissenschaftszentrum beherbergt 20 nationale und internationale wissenschaftliche Einrichtungen und Verbände. Es führt auch wechselnde Ausstellungen im Wissenschaftsbereich durch, darunter aus staatlichen Museen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Im Bonner Zentrum sind etwa 400–500 Menschen beschäftigt, darunter ein Teil der Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), deren Hauptgebäude unmittelbar westlich an das Wissenschaftszentrum angrenzt. Dazu gehörte in den 1990er Jahren auch das DFG-eigene Rechenzentrum im nordwestlichen Erdgeschoss. Zeitweise (Stand: 1981) beheimatete das Wissenschaftszentrum auch die Wissenschaftsabteilung der Botschaft von Mexiko und bis 1996 das vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) getragene Sekretariat des Übereinkommens zur Erhaltung wandernder wild lebender Tierarten. Das Ministry of Science and Technology (MOST) der Republik China (Taiwan) ist hier seit 1996 mit einer Repräsentanz vertreten.Das Gebäude des Zentrums entstand ab 1973 nach Plänen der Architekten Erich Schneider-Wessling und Ernst van Dorp. Das Gebäude ist eine Stahlbetonkonstruktion und hat bis zu sieben Geschosse. 1995 wurde es zur Nordseite hin um einen dreigeschossigen Bau erweitert. Dabei entstand eine Verbindung zum Sitz des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Kennedyallee. Im gleichen Jahr wurde im Südteil des Wissenschaftszentrum das Deutsche Museum Bonn eingerichtet. Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten wurden durch den Münchner Architekt Sepp Rössle sowie den Bonner Architekten Wilfried Pilhatsch geplant und mit 24 Millionen Euro aus Mitteln der Vereinbarung über die Ausgleichsmaßnahmen für die Region Bonn unterstützt.