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Schlossmühle Quedlinburg

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Schlossmühle Quedlinburg dahinter Burgberg mit Stift
Schlossmühle Quedlinburg dahinter Burgberg mit Stift

Die Schlossmühle Quedlinburg ist eine ehemalige große Mühle in Quedlinburg (nördlich des Harzes). Heute befinden sich in ihren Gebäuden ein Hotel, ein Restaurant und ein Veranstaltungshof mit Gesellschaftsräumen. Das Gebäude liegt südlich der Stiftskirche Quedlinburg und nördlich des Flusses Bode. Zwischen Mühle und Bode liegt der Brühlpark. Nordöstlich nahe der Mühle liegen die historische Kernstadt (z. B. Klopstockhaus und Schloss Quedlinburg). In der ältesten bis heute erhaltenen Urkunde (datiert 1412) wird sie cappittels mol genannt (cappittel meint Stiftskapitel); im Laufe der Jahrhunderte waren auch andere Bezeichnungen geläufig (z. B. Wolburgsches Gehöft, Propstei-Mühle).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlossmühle Quedlinburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlossmühle Quedlinburg
Kaiser-Otto-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.785131 ° E 11.135088 °
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Adresse

Kaiser-Otto-Straße 30
06484 (Quedlinburg)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Schlossmühle Quedlinburg dahinter Burgberg mit Stift
Schlossmühle Quedlinburg dahinter Burgberg mit Stift
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In der Umgebung

Schlossmuseum (Quedlinburg)
Schlossmuseum (Quedlinburg)

Das Schlossmuseum der Städtischen Museen Quedlinburg mit der bedeutenden Historischen Bibliothek ist in den Räumen des Renaissanceschlosses untergebracht. Die Ausstellung wurde in den letzten Jahren mehrfach neu konzipiert und die ur- und frühgeschichtliche Abteilung bietet einen modernen Zugang mit Hilfe von computerbasierten Rekonstruktionen. Die weitere Ausstellung zeigt die Entwicklung des Burgberges mit dem freiweltlichen Damenstift und verschiedene Facetten der Stadtgeschichte. Herausragende Exponate sind der bronzezeitliche Hortfund vom Lehof, mit seiner aufregenden Fundgeschichte, die Goldscheibenfibel aus der Wüstung Groß Orden, der sogenannte „Raubgrafenkasten“ (eine aus Holz gebaute Kammer, in dem 1337 Graf Albrecht II. von Regenstein von den Quedlinburger Bürgern gefangengehalten worden sein soll) und eine der seltenen erhaltenen an eine riesige Armbrust erinnernde Balliste. Die repräsentativen Räume des Stiftes sind seit der Auflösung und dem anschließenden Ausverkauf Anfang des 19. Jahrhunderts ziemlich leer, was bereits Fontane in seinem Roman Cécile (1887) nicht ohne Ironie darstellte. Seit 2002 wird im Tonnengewölbe, im sogenannten Ottonenkeller eine Ausstellung zur ottonischen Zeit und zum Nationalsozialismus präsentiert. Daneben gibt es mehrmals im Jahr Sonderausstellungen im Schlossmuseum Quedlinburg. Das Schlossmuseum wurde am 3. Februar 2020 wegen umfangreicher Baumaßnahmen geschlossen. Die Wiedereröffnung ist voraussichtlich Ende 2024.