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Mühlenstraße 21 (Quedlinburg)

Erbaut in den 1690er JahrenFachwerkhaus in QuedlinburgKulturdenkmal in QuedlinburgMühlenstraße (Quedlinburg)Rittergasse (Quedlinburg)
Wohngebäude in Quedlinburg
Mühlenstraße 21 (Quedlinburg)
Mühlenstraße 21 (Quedlinburg)

Das Haus Mühlenstraße 21 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Es befindet sich südlich des Quedlinburger Schloßbergs auf der Südseite der Mühlenstraße an der Einmündung der Rittergasse. Das Haus ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Westlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Mühlenstraße 22 an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühlenstraße 21 (Quedlinburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mühlenstraße 21 (Quedlinburg)
Mühlenstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.785871 ° E 11.13533 °
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Adresse

Mühlenstraße 21
06484 (Quedlinburg)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Mühlenstraße 21 (Quedlinburg)
Mühlenstraße 21 (Quedlinburg)
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In der Umgebung

Schlossmuseum (Quedlinburg)
Schlossmuseum (Quedlinburg)

Das Schlossmuseum der Städtischen Museen Quedlinburg mit der bedeutenden Historischen Bibliothek ist in den Räumen des Renaissanceschlosses untergebracht. Die Ausstellung wurde in den letzten Jahren mehrfach neu konzipiert und die ur- und frühgeschichtliche Abteilung bietet einen modernen Zugang mit Hilfe von computerbasierten Rekonstruktionen. Die weitere Ausstellung zeigt die Entwicklung des Burgberges mit dem freiweltlichen Damenstift und verschiedene Facetten der Stadtgeschichte. Herausragende Exponate sind der bronzezeitliche Hortfund vom Lehof, mit seiner aufregenden Fundgeschichte, die Goldscheibenfibel aus der Wüstung Groß Orden, der sogenannte „Raubgrafenkasten“ (eine aus Holz gebaute Kammer, in dem 1337 Graf Albrecht II. von Regenstein von den Quedlinburger Bürgern gefangengehalten worden sein soll) und eine der seltenen erhaltenen an eine riesige Armbrust erinnernde Balliste. Die repräsentativen Räume des Stiftes sind seit der Auflösung und dem anschließenden Ausverkauf Anfang des 19. Jahrhunderts ziemlich leer, was bereits Fontane in seinem Roman Cécile (1887) nicht ohne Ironie darstellte. Seit 2002 wird im Tonnengewölbe, im sogenannten Ottonenkeller eine Ausstellung zur ottonischen Zeit und zum Nationalsozialismus präsentiert. Daneben gibt es mehrmals im Jahr Sonderausstellungen im Schlossmuseum Quedlinburg. Das Schlossmuseum wurde am 3. Februar 2020 wegen umfangreicher Baumaßnahmen geschlossen. Die Wiedereröffnung ist voraussichtlich Ende 2024.