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St.-Ursula-Schule (Würzburg)

Gegründet 1712Gymnasium in WürzburgKatholische Schule in DeutschlandRealschule in BayernSchule ohne Rassismus – Schule mit Courage
St.-Ursula-SchuleUrsulinenschule
St. Ursula Schule Würzburg
St. Ursula Schule Würzburg

Die St.-Ursula-Schule ist ein Sprachliches, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Mädchengymnasium sowie eine Mädchenrealschule der Ursulinen in Würzburg. Die Schule hat etwa 1.300 Schülerinnen und gilt damit als größte Schule in Würzburg. Sie liegt zentral in der Altstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Ursula-Schule (Würzburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Ursula-Schule (Würzburg)
Augustinerstraße, Würzburg Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.790458 ° E 9.929524 °
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Adresse

Sankt-Ursula-Schule

Augustinerstraße 17
97070 Würzburg, Altstadt
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+49931355120

Webseite
st-ursula-schule-wuerzburg.de

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St. Ursula Schule Würzburg
St. Ursula Schule Würzburg
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In der Umgebung

Karmelitenkloster Maria Magdalena (Würzburg)
Karmelitenkloster Maria Magdalena (Würzburg)

Das Karmelitenkloster Maria Magdalena, fälschlich auch Reuererkloster genannt, ist ein Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Würzburg in Bayern in der Diözese Würzburg. Am Ort des heutigen Karmelitenklosters bestand spätestens seit 1227 ein Kloster der Magdalenerinnen, der sogenannten Reuerinnen. Im Zuge der Reformation gingen die meisten Häuser dieses Ordens unter; das Würzburger Kloster wurde 1564 aufgegeben. Die leerstehenden Klostergebäude wurden 1627 den Unbeschuhten Karmeliten übergeben. Am 19. März 1669 wurde die wahrscheinlich von dem oberitalienischen Architekten Antonio Petrini gestaltete barocke Klosterkirche St. Joseph und St. Maria Magdalena durch Weihbischof Johann Melchior Söllner geweiht. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts diente das Kloster als Studienkonvent. Im Gegensatz zum Kloster St. Barbara der Beschuhten Karmeliten in der Karmelitenstraße wurde das in der Sanderstraße gelegene Kloster der Unbeschuhten Karmeliten (wie auch die Männerklöster der anderen drei Bettelorden in der Stadt Würzburg) während der Säkularisation nicht aufgehoben. Dadurch wurde das Kloster später Ausgangspunkt für die Wiedererrichtung der bayerischen bzw. heute deutschen Ordensprovinz. Die zentrale, mit energischem Durchhaltewillen charakterisierte Gestalt war zu dieser Zeit der für die in Würzburg besonders beliebten unbeschuhten Karmeliten zuständige Prior Cajetan Beckert (1751–1827). 1826 wurde das Weiterbestehen des Klosters durch König Ludwig I., der bis 1825 als Kronprinz in Würzburg residiert und ein gutes Verhältnis zu den „Reuerern“ hatte, offiziell genehmigt.1908 wurde das Kloster umgebaut. Bombenangriffe am 16. März 1945 zerstörten auch das Kloster mit seiner Kirche. Der Wiederaufbau der Architektur erfolgte bis zum Jahr 1950. 1958 wurde die Kirche schlicht provisorisch ausgestattet. Ab 1976 erfolgte eine umfassende Neuausstattung. Das Kloster beherbergt heute das Internationale Edith Stein Institut, das sich mit der Erforschung des Werkes der Ordensheiligen Edith Stein beschäftigt. Prior des Klosters ist seit 2014 Roland „Elias“ Haas (* 1962).

Marmelsteiner Hof
Marmelsteiner Hof

Der Marmelsteiner Hof (genannt auch Domherrenhof Stadion) zählt als Kurie Marmelstein zu den im Kern ältesten Domherrnhöfen in Würzburg. Den Namen erhielt er nach Domkapitular Eberhard von Marmelstein in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Er war damals schon bewohnt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er 1251. Das Gebäude, das nach dem Zweiten Weltkrieg wiedererstand, wurde 1747 durch Balthasar Neumann im Auftrag von Dompropst Franz Konrad von Stadion und Thannhausen errichtet. Noch heute Die Wappenkartusche auf dem Gesims über dem Portal (gefertigt von Lukas Anton van der Auwera) erinnert an den Bauherrn. Die Kopie von 1940 zeigt das Wappen der Grafen von Stadion und Thannhausen. Nach der Säkularisation wurde die Kurie im Jahre 1823 Wohnung des Dompropstes und Domdekans. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde auch der Marmelsteiner Hof zerstört. Nach dem Wiederaufbau wurde die Kurie als Wohnung für Bischof, Dompropst, Domdekan und andere Mitglieder des Domkapitals sowie als Ordinariatsgebäude benutzt. Seit 1961 findet die Kurie allein als Bischöfliches Ordinariat Verwendung. Im Marmelsteiner Hof wurde am 31. August 1990 die diözeseneigene Galerie Marmelsteiner Kabinett durch den Bischof Paul-Werner Scheele eröffnet. Die Galerie widmete sich vor allem der religiösen Kunst Frankens und soll gemäß Scheele „Brücken schlagen zwischen Evangelium und Kultur, zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, Brücken von Menschen zu Mensch“.Der im Marmelsteiner Hof als Dauerausstellung gezeigte Würzburger Domschatz wurde 2015 in den Kiliansdom überführt. Am Eingang zum Marmelsteiner Hof befindet sich das Wappen der Familie von Guttenberg, die Inschrift lautet: