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Kilianskapelle (Marburg)

Bauwerk der Romanik in HessenErbaut im 12. JahrhundertFachwerkkirche in HessenKapelle in HessenKilianskirche
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in MarburgKulturdenkmal in MarburgProfaniertes Kirchengebäude in HessenRomanische Kirche
Marburg Schuhmarkt 4 Kilian von SW
Marburg Schuhmarkt 4 Kilian von SW

Die ehemalige Kilianskapelle wurde etwa zwischen 1180 und 1200 im romanischen Stil als Marktkapelle der Pfarrei Sankt Martin zu Oberweimar erbaut. Sie ist damit das älteste erhaltene Gebäude der Marburger Kernstadt, gelegen am Schuhmarkt an der Reitgasse in der Marburger Oberstadt, unweit der Alten Universität. Am 16. April 1227 wurde Marburg selbstständige Pfarrei, die Kilianskapelle allerdings nicht Hauptpfarrkirche der im 13. Jahrhundert wachsenden Stadt. Nachdem die Landgrafen von Hessen 1243 die Pfarrei Marburg dem Deutschen Orden spendeten, erlangte die Stadt im 14. Jahrhundert die Rechte an der Pfarrei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kilianskapelle (Marburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kilianskapelle (Marburg)
Schuhmarkt,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.80880556 ° E 8.77141667 °
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Adresse

Kilianskapelle

Schuhmarkt 4
35037 , Oberstadt (Altstadt)
Hessen, Deutschland
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linkWikiData (Q1741293)
linkOpenStreetMap (27370238)

Marburg Schuhmarkt 4 Kilian von SW
Marburg Schuhmarkt 4 Kilian von SW
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Marburg

Marburg ist die Kreisstadt des mittelhessischen Landkreises Marburg-Biedenkopf und liegt an der Lahn. Zur traditionellen Abgrenzung von Marburg an der Drau wurde die Stadt bis 1974 offiziell Marburg an der Lahn bzw. Marburg a. d. Lahn und anschließend bis Ende 1976 Marburg (Lahn) genannt.Marburg ist Universitätsstadt und mit 76.571 Einwohnern die achtgrößte Stadt Hessens. Das Stadtgebiet erstreckt sich beiderseits der Lahn westlich ins Gladenbacher Bergland hinein und östlich über die Lahnberge hinweg bis an den Rand des Amöneburger Beckens. Seit dem 13. Jahrhundert hat Marburg Stadtrechte. Heute erfüllt es die Funktion eines Oberzentrums im Regierungsbezirk Gießen (Mittelhessen). Als größere Mittelstadt hat Marburg wie noch sechs andere Mittelstädte in Hessen einen Sonderstatus im Vergleich zu den anderen kreisangehörigen Gemeinden. Die Stadt übernimmt daher Aufgaben des Landkreises, sodass sie in vielen Dingen einer kreisfreien Stadt gleicht. Marburg besitzt mit der 1527 gegründeten Philipps-Universität die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität der Welt, die auch heute noch durch ihre Bauwerke und das Studentenleben das Stadtbild prägt. Den Namen Marburg könnte die Stadt dem Umstand verdanken, dass hier ehemals eine Grenze („mar[c]“) zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief. Historisch lässt sich das nicht eindeutig belegen. Die herausragenden Sehenswürdigkeiten in Marburg sind die Elisabethkirche, die Alte Universität, das Landgrafenschloss sowie die unterhalb von diesem gelegene Altstadt, die in Marburg „Oberstadt“ genannt wird.