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Rockhöflings

Ersterwähnung 1526Ort in der Gemarkung Sankt Mang (Kempten)Weiler in Schwaben (Bayern)
Betzigau Waltris sw Kempten Rockhöflings v O
Betzigau Waltris sw Kempten Rockhöflings v O

Rockhöflings ist ein Weiler der kreisfreien Stadt Kempten (Allgäu). Der Weiler liegt östlich der Bundesautobahn 7 in der Nähe Betzigaus. Der Ort wurde 1526 als „Rogkenföls“ in der Betzigauer Pfarre erwähnt. Im Jahr 1819, ein Jahr nach der Bildung der Ruralgemeinde Sankt Mang, bestand Rockhöflings aus zwei Höfen mit sechs Personen, die zur Hauptmannschaft Lenzfried gehörten. 1900 standen in der damals noch als Einöde typisierten Siedlung in den zwei Höfen elf Bewohner. 1904 ist ein Haus abgebrannt. 1954 lebten in Rockhöflings 16 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rockhöflings (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rockhöflings
Rockhöflings,

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N 47.72067 ° E 10.36423 °
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Rockhöflings

Rockhöflings
87437
Bayern, Deutschland
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Betzigau Waltris sw Kempten Rockhöflings v O
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Bachtelweiher
Bachtelweiher

Der Bachtelweiher (früher auch Dolderweiher) ist ein Teich in der Gemarkung Sankt Mang in Kempten (Allgäu), der vom Bachtelbach von Ost nach West durchflossen wird. Der Teich hat eine Länge von 300 m, eine Breite von 160 m und eine maximale Wassertiefe von 3,8 m. Die Einöde Bachtelmühle liegt rund 550 Meter westlich am Bachtelbach. Der Teich wurde im 13. Jahrhundert von der Kemptener Fürstabtei als Fischgewässer angelegt. Durch den Bau einer Eisenbahnlinie in den Jahren 1852 bis 1853 von Kempten nach München wurde der Teich von einem Damm im Norden durchschnitten, über den seitdem die Eisenbahnlinie führt. Der Weiher diente auch damals der Fischzucht und zum Betrieb der Bachtelmühle. Im Jahr 1951 wurde am Teich eine Badeanstalt errichtet; heute ist davon noch eine Treppenanlage neben der Liegewiese im Westen vorhanden. Um den Bachtelweiher führt ein stark frequentierter Rundweg, der auch mit Rollstühlen befahren werden kann. Westlich des Teichs gibt es seit Jahrzehnten den Bachtelweiher-Garten mit Minigolfanlage, Kinderspiellandschaft, Streichelzoo, Biergarten und ganzjähriger Gastronomie. Der Bachtelweiher war aufgrund der intensiv genutzten Wiesen rundherum der am höchsten mit Nährstoffen belastete Stehgewässer im Allgäu. Zur Verbesserung der Wasserqualität legte die Stadt auf Anraten des BUND im Jahr 1998 oberhalb des Teichs eine Flutmulde an und renaturierte den Bachtelbach. Im Norden des Teichs befinden sich große Schilfflächen. Fraßspuren von Bibern an Bäumen und Sträuchern werden beobachtet. Der Bachtelweiher wurde 2002 im Auslaufbereich entschlammt und es wurde ein Mönch zur Tiefenwasserableitung installiert. Im Rahmen der "Initiative Bachtelweiher" soll der Weiher ab 2020 entschlammt werden.