place

Mordgrundbrücke

Brücke in EuropaErbaut in den 1820er JahrenStraßenbrücke in Dresden
34 Mordgrundbrücke
34 Mordgrundbrücke

Die Mordgrundbrücke ist eine Straßenbrücke der Bautzner Straße/Bautzner Landstraße (Bundesstraße 6) im Dresdner Stadtteil Loschwitz über den im Mordgrund fließenden Mordgrundbach. Die „technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend[e]“ sowie „gestalterisch und konstruktiv bemerkenswerte Anlage“ steht als Kulturdenkmal unter Schutz. Die Brücke ist als Steinbogenbrücke ausgeführt, wobei sich der Bogen stromauf stufenweise verjüngt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mordgrundbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mordgrundbrücke
Bautzner Straße, Dresden Loschwitz (Loschwitz)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: MordgrundbrückeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.064 ° E 13.8122 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bautzner Straße
01099 Dresden, Loschwitz (Loschwitz)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q106253694)
linkOpenStreetMap (376265019)

34 Mordgrundbrücke
34 Mordgrundbrücke
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Forschungsinstitut Manfred von Ardenne
Forschungsinstitut Manfred von Ardenne

Das Forschungsinstitut Manfred von Ardenne, auch als Manfred-von-Ardenne-Institut oder kurz als Ardenne-Institut bezeichnet, war eine von 1955 bis 1990 bestehende Forschungseinrichtung mit Sitz im Dresdner Stadtteil Oberloschwitz. Es wurde vom deutschen Wissenschaftler und Erfinder Manfred von Ardenne nach seiner Rückkehr aus der Sowjetunion gegründet und geleitet, und hatte 1989/1990 rund 500 Mitarbeiter. Als stellvertretender Direktor fungierte ab 1965 Siegfried Schiller. Das Institut, zu dem auch eine Klinik gehörte, war die einzige private Forschungseinrichtung und einer der größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Die überwiegend anwendungsorientierte Forschung konzentrierte sich vor allem auf die Nutzung von Elektronen- und Ionenstrahlung für wissenschaftliche und technische Zwecke, die Vakuumbedampfung, die Elektronenmikroskopie und andere Bereiche der Biomedizintechnik. Etwa ab der Mitte der 1960er Jahre bildete die Behandlung von Krebserkrankungen einen weiteren Forschungsschwerpunkt. Zu den bekanntesten Ergebnissen der Arbeit des Instituts zählten die Eigenentwicklung einer Herz-Lungen-Maschine für den DDR-Markt sowie die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie bei Krebs. Aus dem Institut entstanden nach 1990 die Firmen Von Ardenne Anlagentechnik (seit 2013 Von Ardenne GmbH) und Von Ardenne Institut für Angewandte Medizinische Forschung GmbH. Darüber hinaus geht auch das in Dresden ansässige Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik auf Arbeitsgruppen des ehemaligen Ardenne-Instituts zurück. Auf dem einstigen Institutsgelände befinden sich zwei Sternwarten (Plattleite 27 und Zeppelinstraße 7).