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Schillereiche Loschwitz

Einzelbaum in DresdenEinzelbaum in EuropaFriedrich Schiller als NamensgeberIndividuelle Eiche oder Baumgruppe mit EichenLoschwitz
Schillereiche Loschwitz (6)
Schillereiche Loschwitz (6)

Die Schillereiche Loschwitz ist ein Gedenkbaum für Friedrich Schiller neben dem Schillerhäuschen im Dresdner Stadtteil Loschwitz. Der Mäzen Christian Gottfried Körner, bei dessen Familie Schiller zwei Jahre lang lebte, erwarb 1785 in Loschwitz einen Sommerwohnsitz, zu dem das heutige Schillerhäuschen als Gartenhäuschen gehörte. Der Baum wurde aus Anlass von Schillers 50. Todestag im Mai 1855 und als Zeichen seines Wirkens in Loschwitz nördlich neben dem Schillerhäuschen gepflanzt. Eine damals ebenfalls gepflanzte Körnerlinde hat die Zeit nicht überdauert. Das Gartenareal der Villa Mont Pleasant in der Schillerstraße mit Schillereiche und Schillerhäuschen steht als Kulturdenkmal unter Schutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schillereiche Loschwitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schillereiche Loschwitz
Schillerstraße, Dresden Loschwitz (Loschwitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.057722 ° E 13.813 °
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Adresse

Schillerhäuschen

Schillerstraße
01326 Dresden, Loschwitz (Loschwitz)
Sachsen, Deutschland
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Schillereiche Loschwitz (6)
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In der Umgebung

Forschungsinstitut Manfred von Ardenne
Forschungsinstitut Manfred von Ardenne

Das Forschungsinstitut Manfred von Ardenne, auch als Manfred-von-Ardenne-Institut oder kurz als Ardenne-Institut bezeichnet, war eine von 1955 bis 1990 bestehende Forschungseinrichtung mit Sitz im Dresdner Stadtteil Oberloschwitz. Es wurde vom deutschen Wissenschaftler und Erfinder Manfred von Ardenne nach seiner Rückkehr aus der Sowjetunion gegründet und geleitet, und hatte 1989/1990 rund 500 Mitarbeiter. Als stellvertretender Direktor fungierte ab 1965 Siegfried Schiller. Das Institut, zu dem auch eine Klinik gehörte, war die einzige private Forschungseinrichtung und einer der größten privatwirtschaftlichen Arbeitgeber in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Die überwiegend anwendungsorientierte Forschung konzentrierte sich vor allem auf die Nutzung von Elektronen- und Ionenstrahlung für wissenschaftliche und technische Zwecke, die Vakuumbedampfung, die Elektronenmikroskopie und andere Bereiche der Biomedizintechnik. Etwa ab der Mitte der 1960er Jahre bildete die Behandlung von Krebserkrankungen einen weiteren Forschungsschwerpunkt. Zu den bekanntesten Ergebnissen der Arbeit des Instituts zählten die Eigenentwicklung einer Herz-Lungen-Maschine für den DDR-Markt sowie die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie bei Krebs. Aus dem Institut entstanden nach 1990 die Firmen Von Ardenne Anlagentechnik (seit 2013 Von Ardenne GmbH) und Von Ardenne Institut für Angewandte Medizinische Forschung GmbH. Darüber hinaus geht auch das in Dresden ansässige Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik auf Arbeitsgruppen des ehemaligen Ardenne-Instituts zurück. Auf dem einstigen Institutsgelände befinden sich zwei Sternwarten (Plattleite 27 und Zeppelinstraße 7).