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Charles Scribner’s Sons

Gegründet 1846Verlag (New York City)
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Charles Scribner’s Sons, auch Scribner’s oder Scribner genannt, ist ein US-amerikanisches Verlagshaus mit Sitz in New York, das unter anderem Werke von so renommierten und bekannten Autoren wie Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald, Kurt Vonnegut, Marjorie Kinnan Rawlings, Stephen King, Robert A. Heinlein, Thomas Wolfe, George Santayana, John Clellon Holmes und Edith Wharton veröffentlicht. Zu dem Verlag gehören zahlreiche Autoren, die mit Pulitzer-Preisen, National Book Awards oder anderen Auszeichnungen preisgekrönt wurden. Das Verlagshaus gab über viele Jahre auch das Magazin Scribner’s Magazine heraus. Im Jahre 1978 verschmolz das Verlagshaus mit Atheneum und firmierte dann unter dem Namen The Scribner Book Companies. Diese Firma wiederum wurde nach weiteren Zukäufen im Jahre 1984 in Macmillan umgewandelt. Simon & Schuster kaufte 1994 Macmillan. Der ursprüngliche Firmenname Charles Scribner’s Sons wurde auf Scribner verkürzt und wurde zu diesem Zeitpunkt nur für einzelne Teile der Verlagsprogramms verwendet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Charles Scribner’s Sons (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Charles Scribner’s Sons
5th Avenue, New York

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In der Umgebung

Alfred P. Sloan Foundation

Die Alfred P. Sloan Foundation ist eine philanthropische Non-Profit-Organisation in den Vereinigten Staaten mit Sitz in New York City, 1934 von Alfred P. Sloan Jr. errichtet, seinerzeit Präsident und Chief Executive Officer von General Motors. Die Programme und Interessen der Stiftung liegen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie, Lebensstandard und Wirtschaft, Erziehung und berufliche Karrieren in Wissenschaft und Technologie. Die Gesamtsumme des Stiftungskapitals liegt Ende 2015 bei 1,8 Milliarden US-Dollar.Im Jahr 2000 startete die Sloan Foundation ein nationales Schutzprogramm gegen Bioterrorismus, um das allgemeine Bewusstsein über die Bedeutung des Terrorismus zu stärken, und reichte 40 Zuwendungen im Gesamtwert von über 17 Millionen Dollar aus. Andere in jüngerer Zeit von der Sloan Foundation teilweise oder zur Gänze gesponserte Projekte sind die Encyclopedia of Life, der Sloan Digital Sky Survey und der Census of Marine Life, eingeschlossen das Ocean Biogeographic Information System (OBIS). Das Sloan Work and Family Research Network at Boston College unterstützt Forschung zu und Erziehung in Arbeiterfamilien. Die Sloan Fellowships sind jährliche Stipendien und Fördergelder, die an mehr als 100 junge Forscher und Universitäts-Fakultäten gegeben werden, um Forschungsprojekte in Wissenschaft, Wirtschaft, Neurowissenschaften, Forschungen zu Computern und Molekularbiologie fortzuführen. Im März 2008 und im Januar 2017 kündigte die Stiftung eine Spende von jeweils drei Millionen Dollar für die Wikimedia Foundation, die Dachorganisation von Wikipedia an. Mit dem Sloan Fellows-Programm werden junge Akademiker vorwiegend aus dem Managementbereich nach ihrem Eintritt in das Berufsleben gefördert. Vorstandsmitglieder sind gegenwärtig auch Harold T. Shapiro, Professor für Wirtschaft und Public Affairs an der Princeton University, und Robert M. Solow, der 1987 mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet wurde. Zusätzlich zu den Unterstützungsleistungen der Sloan Foundation wird seit 2003 auf dem Sundance Film Festival der mit 20.000 $ dotierte Alfred P. Sloan Prize an Filmschaffende verliehen, die in ihrem Werk Themen oder Personen aus Naturwissenschaft, Forschung, Mathematik oder der technischen Entwicklung vorstellen.

Radio City Music Hall
Radio City Music Hall

Die Radio City Music Hall ist ein Konzertsaal im Herzen von Manhattan in New York City. Das Gebäude gehört zum Rockefeller Center und liegt gegenüber dem Comcast Building, dem Hauptgebäude des Rockefeller Centers. Seit 2020 gehört es zur Madison Square Garden Entertainment Corporation. Die Radio City Music Hall wurde in den 1920er Jahren erbaut und galt damals als Mekka der Radioausstrahlung der musikalischen Klänge. Für das Publikum öffnete das Theater am 27. Dezember 1932 mit einer spektakulären Bühnenshow. Die als Rückkehr zum hochklassigen Varieté geplante Darbietung hatte jedoch nicht den erhofften Erfolg. Schon am 11. Januar 1933 wurde daher auf der riesigen Leinwand der erste Film gezeigt: Frank Capras The Bitter Tea of General Yen mit Barbara Stanwyck. Mit 5.933 Plätzen war die Radio City Music Hall weltgrößtes Filmtheater zur Zeit seiner Eröffnung. Bis 1979 wurden dort in bis zu vier Vorstellungen am Tag durch Live-Darbietungen umrahmte Filme gezeigt. Nach einem Umbau wurde die Halle 1980 wiedereröffnet und wurde seither nur noch gelegentlich als Kino benutzt. Schwerpunkt sind nun Shows und Konzerte. Seit 1999 werden die alljährlich stattfindenden MTV Video Music Awards dort abgehalten. Nachdem die Veranstaltung 2004 zwei Jahre in Folge in Miami stattfand, kehrte sie am 31. August 2006 in die Radio City Music Hall zurück. Seit 1997 (mit Ausnahme von 1999, 2011 und 2012) finden die Verleihungen der Tony Awards, der Preise für die besten Musicals und Theaterstücke am Broadway, hier statt. The Rockettes der Radio City Music Hall gelten als eine der besten Showtanzgruppen der Welt. Die bekannteste Nummer ist die „Parade der Holzsoldaten“ aus der Weihnachtsshow „Radio City Christmas Spectacular“, die aber auch in den meisten übrigen Shows gezeigt wird. Ableger der Rockettes gingen auch auf Tournee und traten zeitweise in anderen Städten auf, z. B. in Las Vegas. Von 2006 bis 2014 war sie Veranstaltungsort für den NFL Draft, bei der die Teams aus der NFL sich die Rechte an verfügbaren Amateur- und Jugendspielern sichern.