place

L’Oceanogràfic

Bauwerk der Moderne in SpanienBauwerk in ValenciaErbaut in den 2000er JahrenGegründet 2003Maritimes Museum
Museum in ValenciaSchalenkonstruktionSchauaquariumUnternehmen (Valencia)Zoo in Spanien
Oceanografic Entrée
Oceanografic Entrée

w1 L’Oceanogràfic (valenzianisch, /loseˌanoˈɣɾafik/; span. El Oceanográfico) ist ein Ozeaneum in Valencia, Spanien. Es ist Teil der Ciudad de las Artes y de las Ciencias und befindet sich im trockengelegten Flussbett des Turia im Osten der Stadt. Das Aquarium wurde vom Architekten Félix Candela (1910–1997) und den Ingenieuren Alberto Domingo und Carlos Lázaro geplant. Candela gilt als ein Pionier der Betonschalen und war zur Planungszeit bereits über 80 Jahre alt. Der Bau dauerte von 1994 bis 2002, die Eröffnung am 14. Februar 2003 erlebte er bereits nicht mehr mit. Die Dachkonstruktion besteht aus acht miteinander verbundenen Hyparschalen, ganz ähnlich dem Restaurant „Seerose“ in Potsdam. Mit einer Gesamtfläche von rund 110.000 m² und einem Fassungsvermögen von ca. 42 Millionen Liter Wasser ist es der größte Aquariumskomplex in Europa. Er beheimatet ca. 45.000 Tiere und ca. 500 verschiedene Arten, u. a. Säugetiere, Wirbellose Tiere, Fische, Reptilien und Vögel. Der Park ist unterteilt in verschiedene Themenbereiche, die alle wichtigen Klimazonen der Erde abdecken – den Mittelmeerraum, Feuchtgebiete, die Antarktis und Arktis, die Inseln, das tropische Meer, die gemäßigte Zone und das Rote Meer. Das als Stadion konzipierte Delfinarium fasst ca. 24 Millionen Liter Wasser auf einer Tiefe von 10,5 Metern und zählt somit weltweit zu einem der größten seiner Art.

Auszug des Wikipedia-Artikels L’Oceanogràfic (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

L’Oceanogràfic
Avinguda del Professor López Piñero (Historiador de la Medicina), Valencia Quatre Carreres

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: L’OceanogràficBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 39.452777777778 ° E -0.34805555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Ciutat de les Arts i les Ciències

Avinguda del Professor López Piñero (Historiador de la Medicina) 7
46013 Valencia, Quatre Carreres
Valencianische Gemeinschaft, Spanien
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+34961974400

Webseite
cac.es

linkWebseite besuchen

Oceanografic Entrée
Oceanografic Entrée
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Pont de l’Assut de l’Or
Pont de l’Assut de l’Or

Die Pont de l’Assut de l’Or steht in der Ciutat de les Arts i les Ciències von Valencia in Spanien zwischen dem Museo de les Ciències, einem Wissenschaftsmuseum, und der Àgora, einem multifunktionellen Veranstaltungsgebäude. Sie überbrückt den Vorplatz zwischen den beiden Gebäuden und dem anschließenden Jardí del Túria und verbindet die beiden großen Kreisverkehre zu ihren beiden Seiten. Die Brücke – wie auch die meisten Gebäude der Ciutat de les Arts i les Ciències – wurde von Santiago Calatrava entworfen, der sie ursprünglich Puente de Serrería (Sägewerksbrücke) nannte, in Anspielung auf die drei Brücken, die den Jardí del Túria wie die Blätter eines Sägewerks unterteilen. Der Stadtrat von Valencia benannte sie dann nach dem Assut de l’Or, einem historischen Einlaufbauwerk eines goldenen Bewässerungsgrabens zu Füßen der Brücke (Antigua casa de compuertas de toma de la acequia del oro).Die Brücke hat einen in der Mitte verlaufenden Gehweg sowie in den beiden Fahrtrichtungen je einen breiten, durch Markierungen und eine leichte Schräge abgetrennten Radweg und drei Fahrbahnen. Die beiden Radwege waren ursprünglich für Straßenbahnen vorgesehen. Der auf der Mittellinie der Brücke stehende schräge und gebogene stählerne Pylon ist das weithin sichtbare Element dieser Schrägseilbrücke. Er ist das höchste Bauwerk von Valencia und mittlerweile deren Wahrzeichen. Er ragt 118,6 m hoch über die Fahrbahn. Seine Form ist bedingt durch die angestrebte gleichmäßige Belastung der Schrägseile und das Gleichgewicht zwischen dem von 29 parallelen Schrägseilen gehaltenen Fahrbahnträger über der Hauptöffnung und den beiden aus je zwei Seilen bestehenden, fast senkrechten Rückverankerungen. Der Fahrbahnträger ist 180 m lang, wovon 160 m auf die Hauptöffnung entfallen. Sein Breite variiert zwischen 35,5 m an den Enden und 39,2 m im Bereich des Pylons. Er besteht aus einer orthotropen Platte, die von einem stählernen Hohlkasten und 14,2 m weit auskragenden kastenförmigen Armen getragen werden. Sein Ende ist mit dem rund 67 m langen südlichen Widerlager verbunden, das gleichzeitig die Gegengewichte der Rückverankerungen enthält. Das nördliche Widerlager stützt außerdem die etwa 58 m lange Rampenbrücke aus Spannbeton, deren anderes Ende über ein ca. 45 m langes Widerlager zu dem dortigen Kreisverkehr führt. Das Bauwerk ist insgesamt etwa 350 m lang.Die Brücke wurde zwischen 2005 und 2008 von dem spanischen Baukonzern FCC – Fomento de Construcciones y Contratas errichtet.