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L’Àgora

Bauwerk in ValenciaErbaut in den 2000er JahrenMehrzweckhalleSantiago CalatravaSport (Valencia)
Sportstätte in der Valencianischen GemeinschaftStadion in SpanienTennis (Spanien)Tennisstadion
Àgora 06112010
Àgora 06112010

L'Àgora (ˈlaɣoɾa, spanisch El Ágora) ist ein multifunktionelles Gebäude in der Ciudad de las Artes y de las Ciencias in Valencia, Spanien. Das Gebäude wird als Austragungsort verschiedener sportlicher und kultureller Veranstaltungen genutzt. Es wurde wie die meisten anderen Gebäude in der "Stadt der Künste und Wissenschaften" vom valencianischen Architekten Santiago Calatrava entworfen und wurde im November 2009 als bisher letztes Gebäude des neuen Stadtteils eröffnet. Das elliptische Gebäude ist in geschlossenem Zustand 70 Meter hoch und auf einer Gesamtfläche von 4.811 m² bietet es je nach Sitzanordnung Platz für maximal 6.075 Besucher.Nach seiner Eröffnung wurde das Àgora Austragungsort des internationalen Tennisturniers Valencia Open, des Freestyle Burn Spanish Cup (2010) und zahlreicher weiterer Veranstaltungen, wie z. B. Konzerte, Kongresse, Ausstellungen, Messen und Clubbings. In der Weihnachtszeit wurde das Gebäude auch als Eislaufplatz genutzt.Im Zuge der spanischen Wirtschaftskrise, in der die Region Valencia ihre Zahlungsunfähigkeit verkünden musste, wurde das Àgora 2014 für mehrere Jahre geschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels L’Àgora (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

L’Àgora
Avinguda del Professor López Piñero (Historiador de la Medicina), Valencia Quatre Carreres

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 39.453922 ° E -0.349708 °
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Adresse

Ciutat de les Arts i les Ciències

Avinguda del Professor López Piñero (Historiador de la Medicina) 7
46013 Valencia, Quatre Carreres
Valencianische Gemeinschaft, Spanien
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Telefonnummer

call+34961974400

Webseite
cac.es

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Àgora 06112010
Àgora 06112010
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In der Umgebung

Pont de l’Assut de l’Or
Pont de l’Assut de l’Or

Die Pont de l’Assut de l’Or steht in der Ciutat de les Arts i les Ciències von Valencia in Spanien zwischen dem Museo de les Ciències, einem Wissenschaftsmuseum, und der Àgora, einem multifunktionellen Veranstaltungsgebäude. Sie überbrückt den Vorplatz zwischen den beiden Gebäuden und dem anschließenden Jardí del Túria und verbindet die beiden großen Kreisverkehre zu ihren beiden Seiten. Die Brücke – wie auch die meisten Gebäude der Ciutat de les Arts i les Ciències – wurde von Santiago Calatrava entworfen, der sie ursprünglich Puente de Serrería (Sägewerksbrücke) nannte, in Anspielung auf die drei Brücken, die den Jardí del Túria wie die Blätter eines Sägewerks unterteilen. Der Stadtrat von Valencia benannte sie dann nach dem Assut de l’Or, einem historischen Einlaufbauwerk eines goldenen Bewässerungsgrabens zu Füßen der Brücke (Antigua casa de compuertas de toma de la acequia del oro).Die Brücke hat einen in der Mitte verlaufenden Gehweg sowie in den beiden Fahrtrichtungen je einen breiten, durch Markierungen und eine leichte Schräge abgetrennten Radweg und drei Fahrbahnen. Die beiden Radwege waren ursprünglich für Straßenbahnen vorgesehen. Der auf der Mittellinie der Brücke stehende schräge und gebogene stählerne Pylon ist das weithin sichtbare Element dieser Schrägseilbrücke. Er ist das höchste Bauwerk von Valencia und mittlerweile deren Wahrzeichen. Er ragt 118,6 m hoch über die Fahrbahn. Seine Form ist bedingt durch die angestrebte gleichmäßige Belastung der Schrägseile und das Gleichgewicht zwischen dem von 29 parallelen Schrägseilen gehaltenen Fahrbahnträger über der Hauptöffnung und den beiden aus je zwei Seilen bestehenden, fast senkrechten Rückverankerungen. Der Fahrbahnträger ist 180 m lang, wovon 160 m auf die Hauptöffnung entfallen. Sein Breite variiert zwischen 35,5 m an den Enden und 39,2 m im Bereich des Pylons. Er besteht aus einer orthotropen Platte, die von einem stählernen Hohlkasten und 14,2 m weit auskragenden kastenförmigen Armen getragen werden. Sein Ende ist mit dem rund 67 m langen südlichen Widerlager verbunden, das gleichzeitig die Gegengewichte der Rückverankerungen enthält. Das nördliche Widerlager stützt außerdem die etwa 58 m lange Rampenbrücke aus Spannbeton, deren anderes Ende über ein ca. 45 m langes Widerlager zu dem dortigen Kreisverkehr führt. Das Bauwerk ist insgesamt etwa 350 m lang.Die Brücke wurde zwischen 2005 und 2008 von dem spanischen Baukonzern FCC – Fomento de Construcciones y Contratas errichtet.