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L’Umbracle

Bauwerk in ValenciaParkanlage in EuropaParkanlage in SpanienSantiago Calatrava
Umbracle 21042006
Umbracle 21042006

L’Umbracle [lumˈbɾakle] (valencianisch für Sonnendach bzw. Schattenhaus) ist ein kulturelles Multifunktionsgebäude in der Ciudad de las Artes y de las Ciencias in Valencia, Spanien. Der valencianische Architekt Santiago Calatrava erschuf mit dem Umbracle ein mit über 17.500 m² (320 Meter Länge und 60 Meter Breite) überdimensionales Portal als Eingang zur „Stadt der Künste und Wissenschaften“. In seinem obersten Stock bildet es einen von Palmen und anderen heimischen Pflanzen gesäumten Freiluftgang, der von 55 fixierten und 54 schwebenden, weißen Bögen überdacht wird. Der Paseo del Arte ist eine frei zugängliche Ausstellung von Skulpturen zeitgenössischer Künstler (z. B. Francesc Abbot, Yoko Ono, Juan Ripollés, Jean Claudi Farhi oder Laurence Jenkell). In seinem Inneren beherbergt das Gebäude neben der Parkgarage auch eine Diskothek, welche im Sommer unter dem Namen L’Umbracle Terraza auch als Freiluft-Diskothek und im Winter als Klub Mya genutzt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels L’Umbracle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

L’Umbracle
Avinguda del Professor López Piñero (Historiador de la Medicina), Valencia Quatre Carreres

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Breitengrad Längengrad
N 39.455555555556 ° E -0.35388888888889 °
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Adresse

Ciutat de les Arts i les Ciències

Avinguda del Professor López Piñero (Historiador de la Medicina) 7
46013 Valencia, Quatre Carreres
Valencianische Gemeinschaft, Spanien
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Telefonnummer

call+34961974400

Webseite
cac.es

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Umbracle 21042006
Umbracle 21042006
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In der Umgebung

Pont de l’Assut de l’Or
Pont de l’Assut de l’Or

Die Pont de l’Assut de l’Or steht in der Ciutat de les Arts i les Ciències von Valencia in Spanien zwischen dem Museo de les Ciències, einem Wissenschaftsmuseum, und der Àgora, einem multifunktionellen Veranstaltungsgebäude. Sie überbrückt den Vorplatz zwischen den beiden Gebäuden und dem anschließenden Jardí del Túria und verbindet die beiden großen Kreisverkehre zu ihren beiden Seiten. Die Brücke – wie auch die meisten Gebäude der Ciutat de les Arts i les Ciències – wurde von Santiago Calatrava entworfen, der sie ursprünglich Puente de Serrería (Sägewerksbrücke) nannte, in Anspielung auf die drei Brücken, die den Jardí del Túria wie die Blätter eines Sägewerks unterteilen. Der Stadtrat von Valencia benannte sie dann nach dem Assut de l’Or, einem historischen Einlaufbauwerk eines goldenen Bewässerungsgrabens zu Füßen der Brücke (Antigua casa de compuertas de toma de la acequia del oro).Die Brücke hat einen in der Mitte verlaufenden Gehweg sowie in den beiden Fahrtrichtungen je einen breiten, durch Markierungen und eine leichte Schräge abgetrennten Radweg und drei Fahrbahnen. Die beiden Radwege waren ursprünglich für Straßenbahnen vorgesehen. Der auf der Mittellinie der Brücke stehende schräge und gebogene stählerne Pylon ist das weithin sichtbare Element dieser Schrägseilbrücke. Er ist das höchste Bauwerk von Valencia und mittlerweile deren Wahrzeichen. Er ragt 118,6 m hoch über die Fahrbahn. Seine Form ist bedingt durch die angestrebte gleichmäßige Belastung der Schrägseile und das Gleichgewicht zwischen dem von 29 parallelen Schrägseilen gehaltenen Fahrbahnträger über der Hauptöffnung und den beiden aus je zwei Seilen bestehenden, fast senkrechten Rückverankerungen. Der Fahrbahnträger ist 180 m lang, wovon 160 m auf die Hauptöffnung entfallen. Sein Breite variiert zwischen 35,5 m an den Enden und 39,2 m im Bereich des Pylons. Er besteht aus einer orthotropen Platte, die von einem stählernen Hohlkasten und 14,2 m weit auskragenden kastenförmigen Armen getragen werden. Sein Ende ist mit dem rund 67 m langen südlichen Widerlager verbunden, das gleichzeitig die Gegengewichte der Rückverankerungen enthält. Das nördliche Widerlager stützt außerdem die etwa 58 m lange Rampenbrücke aus Spannbeton, deren anderes Ende über ein ca. 45 m langes Widerlager zu dem dortigen Kreisverkehr führt. Das Bauwerk ist insgesamt etwa 350 m lang.Die Brücke wurde zwischen 2005 und 2008 von dem spanischen Baukonzern FCC – Fomento de Construcciones y Contratas errichtet.