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Köhn

Gemeinde in Schleswig-HolsteinKöhnOrt im Kreis Plön
Koehn Wappen
Koehn Wappen

Köhn ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde umfasst die Ortschaften Köhn, Moorrehmen, Mühlen und Pülsen sowie die Ausbauten Bullenbrook, Köhner Hegbök, Köhnerholz, Selkenrade und Wulfsberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Köhn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Köhn
Köhner Hof, Probstei

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.344722222222 ° E 10.454722222222 °
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Adresse

Köhner Hof 3
24257 Probstei
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Koehn Wappen
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Hohenfelder Mühlenau
FFH-Gebiet Hohenfelder Mühlenau

Das FFH-Gebiet Hohenfelder Mühlenau ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Plön in den Gemeinden Giekau, Köhn, Schwartbuck und Hohenfelde. Es liegt im Naturraum Probstei und Selenter See-Gebiet (Landschafts-ID 70203), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Es hat eine Größe von 155 Hektar und besteht aus dem Fließgewässer Hohenfelder Mühlenau und seinen Uferbereichen nach dem Verlassen des Selenter Sees ab dem Waldgebiet Pülsener Bruch bis zur Mündung in die Ostsee bei der Ferienhaussiedlung Malmsteg. In Giekau erweitert sich das FFH-Gebiet um das Waldgebiet Pülser Vieh links der Hohenfelder Mühlenau und einem extensiv genutztem Wiesengrund mit zahlreichen stehenden Kleingewässern rechts der Hohenfelder Mühlenau im Giekauer Ortsteil Köhnerbrücke. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 7,8 Kilometer in Nordsüdrichtung. Das FFH-Gebiet wird von Ost nach West von Endlagen der Gletscher der letzten Eiszeit geprägt mit stellenweise Ablagerungen von Geschiebelehm. Die höchste Erhebung mit 49,5 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt in westlicher Hanglage im Pülsener Vieh an der Pülsener Straße im Ortsteil Selkenrade, der niedrigste Bereich ist die Mündung der Hohenfelder Mühlenau in die Ostsee auf Meereshöhe, siehe Karte 1. Das FFH-Gebiet besteht zur Hälfte aus der Lebensraumklasse Laubwald gefolgt von knapp der Hälfte an feuchtem und mesophilem Grünland, siehe Diagramm 1.

Nordteil des Selenter Sees und Umgebung

Der Nordteil des Selenter Sees und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in den schleswig-holsteinischen Gemeinden Fargau-Pratjau, Köhn, und Giekau im Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Selenter See“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Selenter See-Gebiet“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet liegt östlich von Kiel am Nord- und Ostufer des Selenter Sees zwischen Pratjau, Giekau und Klamp. Es stellt das buchtenreiche Ufer des Sees, die daran angrenzenden Flächen und die Wasserflächen vor den Buchten innerhalb einer in etwas zwischen Pratjau und Klamp verlaufenden Linie unter Schutz. Die Bucht bei Pülsen ist teilweise aus dem Schutzgebiet ausgenommen. Hier befindet sich eine Badestelle. Die Uferbereiche und Flachwasserzonen mit ihren Verlandungs­zonen werden von Röhrichten und Bruchwäldern eingenommen. Daran schließen sich stellenweise Laub- und Nadelwälder und vereinzelt Grünland an. Die Uferbereiche bilden eine der größten zusammenhängenden und weitgehend natürlich erhaltenen Seeuferlandschaften in Schleswig-Holstein. Das Naturschutzgebiet hat internationale Bedeutung als Brut-, Mauser- und Überwinterungsgebiet für zahlreiche Wasservögel, darunter Schnatter-, Löffel-, Reiher- und Kolbenente. Neben diesen und weiteren Entenvögeln kommen Haubentaucher und Gänsesäger vor. Die Röhrichtbereiche bieten u. a. Rohrammer, verschiedenen Rohrsängern, Rohrdommel und Rohrweihe einen Lebensraum. Die Bruchwälder verfügen über einen hohen Totholzanteil und bieten Nistmöglichkeiten für Höhlenbrüter wie Kleinspecht, Trauerschnäpper und Weidenmeise. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesjagdverband Schleswig-Holstein betreut. Bei Giekau befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus die Giekauer Bucht eingesehen werden kann. Das Befahren der Wasserflächen innerhalb des Naturschutzgebietes ist verboten.

Strandseelandschaft bei Schmoel
Strandseelandschaft bei Schmoel

Die Strandseelandschaft bei Schmoel ist ein Naturschutzgebiet in den schleswig-holsteinischen Gemeinden Schwartbuck und Stakendorf im Kreis Plön. Der Name leitet sich vom in der Nähe liegenden Gut Schmoel ab. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Küstenlandschaft Bottsand – Marzkamp u. vorgelagerte Flachgründe“ sowie des EU-Vogelschutzgebietes „Östliche Kieler Bucht“. Es grenzt an das Landschaftsschutzgebiet „Ostseeküste zwischen Stakendorfer Strand u. Hohenfelde u. Umgebung“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Plön. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Kiel. Es stellt einen niedrig gelegenen Bereich an der Kieler Förde unter Schutz. Der Landschutzdeich wurde hier als Ausgleich für Deichverstärkungen an der Küste der Probstei abgetragen. Der Bereich gelangte so wieder unter den Einfluss der Ostsee. Im Naturschutzgebiet befinden sich mehrere flachgründige Strandseen, feuchte Senken und Seggenrieder sowie Brackwasser­röhrichte und Trockenrasen­bereiche. Zur Ostsee sind Strandwall und Strand sowie ein 50 Meter breiter Flachwasserbereich der Ostsee in das Naturschutzgebiet einbezogen. Weite Bereiche zwischen den Strandseen, die vor der Unterschutzstellung teilweise als Acker genutzt wurden, sind wieder von Baum- und Buschbeständen eingenommen. Teile des Schutzgebietes werden mit Angus-Rindern extensiv beweidet.Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. So kommen hier zahlreiche Wat- und Wasservögel vor, darunter Entenvögel wie Reiher-, Löffel-, Knäk-, Krick-, Spieß-, Schnatter- und Brandente, Rothals- und Zwergtaucher und Graugans. Weiterhin sind u. a. Zwerg-, Fluss- und Küstenseeschwalbe, Sandregenpfeifer, Kiebitz, Rotschenkel, Flussuferläufer und Wiesenpieper heimisch. Schilfbestände sind u. a. Lebensraum von Rohrschwirl, Teich- und Schilfrohrsänger und Rohrammer. Buschbestände bieten u. a. Dorn- und Klappergrasmücke, Feldschwirl, Bluthänfling, Karmingimpel, Fitis, Zilpzalp und Neuntöter einen geeigneten Lebensraum. Auch von Zugvögeln wird das Gebiet genutzt. Vor der Küste überwintern Eider-, Trauer- und Eisente. Bereits kurz nach der Schleifung des Landschutzdeiches stellte sich in dem Bereich wieder eine küstentypische Vegetation ein, darunter Meerkohl, Meersenf, Stranddistel, Strandwegerich, Salzmiere und Mauerpfeffer.Das Naturschutzgebiet, das von landwirtschaftlich genutzten Flächen umgeben ist, wird vom Landesverband Schleswig-Holstein des Naturschutzbundes Deutschland betreut. Am Rand der Schutzgebietes verläuft ein Wanderweg, von dem aus das Naturschutzgebiet einsehbar ist. Der Scheidebach durchfließt das Naturschutzgebiet im Nordwesten.