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Bahnbetriebswerk Kaiserslautern

Bahnbetriebswerk in DeutschlandErbaut in den 1840er JahrenSchienenverkehr (Rheinland-Pfalz)Unternehmen (Kaiserslautern)Verkehrsbauwerk in Europa
Verkehrsbauwerk in Kaiserslautern

Das Bahnbetriebswerk Kaiserslautern (Kurzform Bw Kaiserslautern) ist ein Bahnbetriebswerk in Kaiserslautern, das seit den 1840er Jahren existiert. Derzeit ist es für Dieseltriebwagen der DB Regio Mitte zuständig. Es sind unter anderem die Dieseltriebwagen der Baureihen 622 und 623 (Alstom LINT), welche im Dieselnetz Südwest eingesetzt werden, und einige Triebwagen der Baureihen 628 und 643 in Kaiserslautern beheimatet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnbetriebswerk Kaiserslautern (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bahnbetriebswerk Kaiserslautern
Trippstadter Straße, Kaiserslautern Lämmchesberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.436215 ° E 7.765272 °
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Adresse

Werkstatt 1

Trippstadter Straße
67663 Kaiserslautern, Lämmchesberg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Philipp-Mees-Platz
Philipp-Mees-Platz

Der Philipp-Mees-Platz ist ein Platz in Kaiserslautern in der Nähe des Kaiserslauterer Hauptbahnhofs in der Innenstadt von Kaiserslautern. Er ist nach dem Widerstandskämpfer Philipp Mees benannt.Am Platz befindet sich das denkmalgeschützte Polizeipräsidium Westpfalz. Nördlich des Platzes führt die Logenstraße und südlich die Bahnhofstraße vorbei. Am nördlichen Ende des Platzes steht eine denkmalgeschützte Platane. Im Osten führt die Eisenbahnstraße, eine der Hauptgeschäftsstraßen von Kaiserslautern, am Platz vorbei. Gegenüber dem Platz liegt an der Bahnhofstraße auch der „Betzebud“ genannte Kiosk, der insbesondere während Spielen des 1. FC Kaiserslautern geöffnet ist und bis zu einem Besitzerwechsel 2018 noch „Buzzhaltestelle“ hieß.Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurden auf dem Platz das Kunstwerk „Fußball ohne Grenzen “ von Christel Lechner errichtet. Es besteht Plastiken von Fußballspielern aufgestellt, welche jeweils Trikots von verschiedenen Teilnehmerländern tragen, die während der WM im Fritz-Walter-Stadion gegeneinander spielten. Der Platz gerät immer wieder in die Schlagzeilen, da diese Figuren häufig Opfer von Vandalismus und dann aufwendig restauriert werden müssen.Ab dem späten 19. Jahrhundert stand ein Bismarckdenkmal auf dem Platz. Figur und Löwe des Denkmals wurden bereits 1917 im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen. Der Sockel stand noch bis 1935.Am Platz befinden sich Stolpersteine für Philipp Mees, Oskar Brill und Adolf Höhn, die alle aus politischen Gründen im Dritten Reich verfolgt wurden. Aufgrund seiner Verbindung zur Nazi-Zeit wird der Platz häufig für Kundgebungen oder als Treffpunkt für Demonstrationen gegen Rechtsextremismus genutzt.

Bunter Block
Bunter Block

Der Bunte Block, ursprünglich Buntes Viertel, ist eine Wohnsiedlung in Kaiserslautern, mit den Adressen Königstraße 54–82 (gerade Nummern), 71–85 (ungerade Nummern), Albert-Schweitzer-Straße 39, 41, 43, 45, Friedrich-Engels-Straße 1, Friedrich-Karl-Straße 2, Hartmannstraße 1, 3, 5, 19, 22, 24, Orffstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, St. Marien-Platz 13 sowie Werderstraße 1–4. Die Anlage steht als städtebaulich und baukünstlerisch herausragendes Beispiel für den „stark geometrisch charakterisierten Stil der 1920er-Jahre“ unter Denkmalschutz. Die Anlage beiderseits der Königstraße westlich der Marienkirche, die sich auch in einige Nebenstraßen erstreckt, wurde zwischen 1919 und 1925 im Auftrag der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (heute: „Gemeinnützige Bau AG“) zur Linderung der Wohnungsnot errichtet. Bereits vorhandene Bebauung verhinderte dabei die Entstehung einer geschlossenen Anlage. Die Federführung hatte Stadtbaudirektor Hermann Hussong, es waren aber auch die Architekten Eduard Brill, Alois Loch, Michael Miller und Philipp Spelger an Planung und Bau beteiligt.Die meist drei-, teils zweigeschossigen Putzbauten sind zu langgestreckten Zeilen mit jeweils einem gemeinsamen Dach zusammengefasst; die Eckbauten sind überhöht, die Fassaden sind durch Zwerchhäuser, Eingangsrisalite oder Erker gegliedert. Die Formensprache ist expressionistisch inspiriert (z. B. Treppengiebel, überhöhte Fenster u. a.). Die Häuser hatten ursprünglich einen Anstrich in kräftigen Farben, daher die volkstümliche Bezeichnung „Bunter Block“. Die im Zweiten Weltkrieg beschädigten Bauten wurden bis 1950 instand gesetzt, eine umfassende Restaurierung der Häuser mit Neuzuschnitt der Wohnungen und Sanierung des Wohnumfelds wurde 2005 abgeschlossen.