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Kaiserslautern Hauptbahnhof

Bahnhof der S-Bahn Rhein-NeckarBahnhof in EuropaBahnhof in KaiserslauternBahnstrecke Mannheim–SaarbrückenBiebermühlbahn
Erbaut in den 1840er JahrenHauptbahnhof in DeutschlandLautertalbahnPfälzische Ludwigsbahn
Bahnhof Kaiserslautern 2
Bahnhof Kaiserslautern 2

Kaiserslautern Hauptbahnhof – zeitweise auch als Südbahnhof bezeichnet – ist der wichtigste Bahnhof von insgesamt sieben Bahnstationen des rheinland-pfälzischen Oberzentrums Kaiserslautern. Er gehört der Preisklasse 2 an und verfügt über 13 Bahnsteiggleise. Der Bahnhof liegt im Verbundgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gehört zur Tarifzone 800. Die Anschrift des Bahnhofs lautet Bahnhofstraße 1, der Bahnhofsvorplatz ist nach der Kaiserslauterer Partnerstadt Guimarães benannt. Er wurde am 1. Juli 1848 als östlicher Endbahnhof der von Homburg kommenden westlichen Teilstrecke der Pfälzischen Ludwigsbahn eröffnet. Bereits am 2. Dezember selben Jahres wurde er mit Verlängerung des Abschnitts bis Frankenstein zum Durchgangsbahnhof, ehe die Ludwigsbahn am 25. August des Folgejahres auf ihrer gesamten Länge von Ludwigshafen bis Bexbach freigegeben wurde. 1875 wurde er mit Eröffnung der Verbindungsstrecke nach Enkenbach zum Trennungsbahnhof. 1883 kam die nach Lauterecken führende Lautertalbahn hinzu. Mit Durchbindung der von Pirmasens kommenden Biebermühlbahn, die bereits in den Jahren 1875 und 1905 abschnittsweise eröffnet worden war, wurde er zum Kreuzungsbahnhof. Die Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken, die aus der Ludwigsbahn hervorging, ist heute die wichtigste der Strecken, an denen der Kaiserslauterer Hauptbahnhof liegt; er ist zugleich ihre wichtigste Unterwegsstation.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaiserslautern Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaiserslautern Hauptbahnhof
Bahnhofstraße, Kaiserslautern Lämmchesberg

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Kaiserslautern Hauptbahnhof

Bahnhofstraße
67655 Kaiserslautern, Lämmchesberg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Bahnhof Kaiserslautern 2
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Philipp-Mees-Platz
Philipp-Mees-Platz

Der Philipp-Mees-Platz ist ein Platz in Kaiserslautern in der Nähe des Kaiserslauterer Hauptbahnhofs in der Innenstadt von Kaiserslautern. Er ist nach dem Widerstandskämpfer Philipp Mees benannt.Am Platz befindet sich das denkmalgeschützte Polizeipräsidium Westpfalz. Nördlich des Platzes führt die Logenstraße und südlich die Bahnhofstraße vorbei. Am nördlichen Ende des Platzes steht eine denkmalgeschützte Platane. Im Osten führt die Eisenbahnstraße, eine der Hauptgeschäftsstraßen von Kaiserslautern, am Platz vorbei. Gegenüber dem Platz liegt an der Bahnhofstraße auch der „Betzebud“ genannte Kiosk, der insbesondere während Spielen des 1. FC Kaiserslautern geöffnet ist und bis zu einem Besitzerwechsel 2018 noch „Buzzhaltestelle“ hieß.Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurden auf dem Platz das Kunstwerk „Fußball ohne Grenzen “ von Christel Lechner errichtet. Es besteht Plastiken von Fußballspielern aufgestellt, welche jeweils Trikots von verschiedenen Teilnehmerländern tragen, die während der WM im Fritz-Walter-Stadion gegeneinander spielten. Der Platz gerät immer wieder in die Schlagzeilen, da diese Figuren häufig Opfer von Vandalismus und dann aufwendig restauriert werden müssen.Ab dem späten 19. Jahrhundert stand ein Bismarckdenkmal auf dem Platz. Figur und Löwe des Denkmals wurden bereits 1917 im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen. Der Sockel stand noch bis 1935.Am Platz befinden sich Stolpersteine für Philipp Mees, Oskar Brill und Adolf Höhn, die alle aus politischen Gründen im Dritten Reich verfolgt wurden. Aufgrund seiner Verbindung zur Nazi-Zeit wird der Platz häufig für Kundgebungen oder als Treffpunkt für Demonstrationen gegen Rechtsextremismus genutzt.