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Pier 2

Bremische HäfenHalleHäfen (Bremen)Kultur (Bremen)Veranstaltungsstätte in Bremen
Waterfront-Entwicklungsprojekt in Deutschland
Bremen Pier 2
Bremen Pier 2

Pier 2 ist ein Veranstaltungszentrum im Bremer Stadtteil Häfen. Betrieben wird der Veranstaltungsort von der Pier 2 Event UG, dessen Geschäftsführer Oliver Brock ist. Das Gebäude auf dem ehemaligen Gelände der AG Weser am Rande des Hafenbezirks Industriehäfen wurde als Lagerhalle genutzt. Die Halle liegt an der ehemaligen Pier 2 der Werft – daher auch ihr Name. Sie befindet sich in Nachbarschaft der Getreideverkehrsanlage und der Waterfront Bremen. Bis 1996 wurde die Halle zum modernen Veranstaltungsort ausgebaut. Hier finden Messen, Konzerte und Kinovorführungen für bis zu 2800 Menschen statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pier 2 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pier 2
Gröpelinger Fährweg, Bremen Häfen (Bremen-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.10802 ° E 8.75097 °
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Adresse

Pier 2

Gröpelinger Fährweg 6
28237 Bremen, Häfen (Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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Webseite
pier2.de

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In der Umgebung

Pastorenweg
Pastorenweg

Der Pastorenweg ist eine historische Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Gröpelingen, Ortsteil Lindenhof. Sie führt in Ost-West-Richtung von der Lindenhofstraße bis zur Altenescher Straße und zum Friedhof Walle, Westeingang. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Stettiner Straße nach der Stadt in Pommern, Schweidnitzer Straße nach der Stadt in Niederschlesien, Lindenhofstraße nach dem Ortsteil und dem Gut Lindenhof, Johann-Kühn-Straße nach dem Funktionär der SPD und Opfer des Nationalsozialismus (1897–1945), Glogauer Straße nach der Stadt in Niederschlesien, Dockstraße (inoffiziell Grüne Dockstraße) nach dem Dock der AG Weser, Morgenlandstraße nach der Flurbezeichnung (Morgen = Flächenmaß), Bürgermeister-Ehlers-Platz nach dem Politiker, SPD-Senator und Bürgermeister Adolf Ehlers (1898–1978), Rosenakstraße 1957 nach dem Rabbiner Leopold Rosenak (1868–1923), Goosestraße nach den Gänsen (ndt. Goose), die hier wohl ausgetrieben wurden, Moorstraße nach der Geländebeschaffenheit, Stendorfer Straße nach dem Ort bei Ritterhude, Luchtbergstraße nach der Flur Auf der Lucht, Bauhüttenstraße 1929 nach der hier aktiven Bauhütte Hansa, Grasberger Straße, Werschenreger Straße, Rasteder Straße, Osternburger Straße, Jadestraße, Altenescher Straße nach den Orten; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Zur Schicht
Zur Schicht

Die Skulptur Zur Schicht steht in Bremen-Gröpelingen, Ecke Lindenhofstraße/ Dockstraße. Sie wird in der Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen geführt. Die Plastik Zur Schicht in Bronze von 1983 stammt vom Bildhauer Waldemar Otto. Von ihm stammen in Bremen noch u. a. die Bronzewerke wie Begegnung (1976) in Vegesack, Massensport (1979) auf dem Boulevard der Universität, Großer Hephaistos II (1991), Schwachhauser Heerstraße 240, Großer Bacchus II (1992) in Hemelingen, Hannoversche Straße 6, Neptunbrunnen (1993) auf dem Domshof und Agamemnon (2003) in Mitte, Präsident-Kennedy-Platz. Die schmale überlebensgroße Figur erinnert an das Arbeitsleben sowie die politischen Kämpfe und Werftbesetzung der ehemaligen Werftarbeiter der AG Weser von 1983, die hier zur Schicht gingen. Hier versammelten sich die Arbeiter und demonstrierten für den Erhalt der Werft. Als sie die Besetzung abbrechen mussten, platzierten sie ein halbes Jahr später vor das Kunstwerk eine gusseiserne Platte mit dem Brechtzitat: „Wer kämpft, kann verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren“. „Kämpferisch oder heldenhaft wirkt die Figur nicht,...Otto verzichtet auf jegliches Pathos, seine realisische Plastik passt zu Gröpelingen“, so beschreibt der Weser-Kurier die Skulptur.Bereits 1982 wurde eine entsprechende Plastik von Waldemar Otto in der Marktstraße in Wilhelmshaven aufgestellt.