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Stapelfeldtstraße

AltstraßeGröpelingenInnerortsstraße in BremenVerkehrsgeschichte (Bremen)
Waterfront 2008 PD 01
Waterfront 2008 PD 01

Die Stapelfeldtstraße ist eine zentrale Durchgangsstraße in Bremen, Stadtteil Gröpelingen, Ortsteil Lindenhof. Sie führt in Süd-Nord-Richtung von der Werftstraße bis zur Straße Beim Industriehafen. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Werftstraße nach der früheren (bis 1983) Werft AG Weser, Gustav-Böhrnsen-Straße 2003 nach dem Politiker (SPD), Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und Widerstandskämpfer (1914–1998), Goosestraße nach den Gänsen (ndt. Goose), die hier wohl früher ausgetrieben wurden, Ludwig-Plate-Straße nach dem Wasserbauingenieur und Oberbaudirektor (1883–1967), Liegnitzstraße nach der Stadt in Schlesien, Havemannstraße nach der Familie, die mehrere Eltermänner in Bremen stellten, Debstedter Straße nach dem kleinen Dorf nördlich von Bremen; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stapelfeldtstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stapelfeldtstraße
Stapelfeldtstraße, Bremen Gröpelingen (Bremen-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.11535 ° E 8.75258 °
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Adresse

Stapelfeldtstraße (Hafenrandstraße)

Stapelfeldtstraße
28237 Bremen, Gröpelingen (Bremen-West)
Bremen, Deutschland
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linkWikiData (Q64136205)
linkOpenStreetMap (142477310)

Waterfront 2008 PD 01
Waterfront 2008 PD 01
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In der Umgebung

Pastorenweg
Pastorenweg

Der Pastorenweg ist eine historische Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Gröpelingen, Ortsteil Lindenhof. Sie führt in Ost-West-Richtung von der Lindenhofstraße bis zur Altenescher Straße und zum Friedhof Walle, Westeingang. Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Stettiner Straße nach der Stadt in Pommern, Schweidnitzer Straße nach der Stadt in Niederschlesien, Lindenhofstraße nach dem Ortsteil und dem Gut Lindenhof, Johann-Kühn-Straße nach dem Funktionär der SPD und Opfer des Nationalsozialismus (1897–1945), Glogauer Straße nach der Stadt in Niederschlesien, Dockstraße (inoffiziell Grüne Dockstraße) nach dem Dock der AG Weser, Morgenlandstraße nach der Flurbezeichnung (Morgen = Flächenmaß), Bürgermeister-Ehlers-Platz nach dem Politiker, SPD-Senator und Bürgermeister Adolf Ehlers (1898–1978), Rosenakstraße 1957 nach dem Rabbiner Leopold Rosenak (1868–1923), Goosestraße nach den Gänsen (ndt. Goose), die hier wohl ausgetrieben wurden, Moorstraße nach der Geländebeschaffenheit, Stendorfer Straße nach dem Ort bei Ritterhude, Luchtbergstraße nach der Flur Auf der Lucht, Bauhüttenstraße 1929 nach der hier aktiven Bauhütte Hansa, Grasberger Straße, Werschenreger Straße, Rasteder Straße, Osternburger Straße, Jadestraße, Altenescher Straße nach den Orten; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Zur Schicht
Zur Schicht

Die Skulptur Zur Schicht steht in Bremen-Gröpelingen, Ecke Lindenhofstraße/ Dockstraße. Sie wird in der Liste der Denkmale und Standbilder der Stadt Bremen geführt. Die Plastik Zur Schicht in Bronze von 1983 stammt vom Bildhauer Waldemar Otto. Von ihm stammen in Bremen noch u. a. die Bronzewerke wie Begegnung (1976) in Vegesack, Massensport (1979) auf dem Boulevard der Universität, Großer Hephaistos II (1991), Schwachhauser Heerstraße 240, Großer Bacchus II (1992) in Hemelingen, Hannoversche Straße 6, Neptunbrunnen (1993) auf dem Domshof und Agamemnon (2003) in Mitte, Präsident-Kennedy-Platz. Die schmale überlebensgroße Figur erinnert an das Arbeitsleben sowie die politischen Kämpfe und Werftbesetzung der ehemaligen Werftarbeiter der AG Weser von 1983, die hier zur Schicht gingen. Hier versammelten sich die Arbeiter und demonstrierten für den Erhalt der Werft. Als sie die Besetzung abbrechen mussten, platzierten sie ein halbes Jahr später vor das Kunstwerk eine gusseiserne Platte mit dem Brechtzitat: „Wer kämpft, kann verlieren; wer nicht kämpft, hat schon verloren“. „Kämpferisch oder heldenhaft wirkt die Figur nicht,...Otto verzichtet auf jegliches Pathos, seine realisische Plastik passt zu Gröpelingen“, so beschreibt der Weser-Kurier die Skulptur.Bereits 1982 wurde eine entsprechende Plastik von Waldemar Otto in der Marktstraße in Wilhelmshaven aufgestellt.

Gröpelinger Heerstraße
Gröpelinger Heerstraße

Die Gröpelinger Heerstraße ist eine historische Straße in Nord-Süd-Richtung in Bremen im Stadtteil Gröpelingen, beschränkt auf den Ortsteil Gröpelingen. Sie führt von Walle und der Waller Heerstraße (Stadtteilgrenze nordwestlich der Straße Alter Winterweg) stadtauswärts bis zur Oslebshauser Heerstraße (Ortsteilgrenze zu Oslebshausen in Höhe Diako Bremen). Die Gröpelinger Heerstraße gliedert sich in die großen Teilbereiche: Südlicher Teil von der Waller Heerstraße bis zum Schwarzen Weg Nördlicher Teil bis zur Oslebshauser Heerstraße.Die Querstraßen wurden u. a. benannt als Lübbenstraße zur Erinnerung an den Ziegeleibesitzer Lübben, In den Barken als Flurbezeichnung (Barken = Birken), Bersestraße nach dem Richter im Blockland Richard Berse, Havemannstraße zur Erinnerung an die Familie, welche viele Elterleute gestellt hatte, Morgenlandstraße nach einer Flurbezeichnung (Morgen = Flächenmaß), Schwarzer Weg, der 1849 einen schwarzen Schlacke - Belag erhielt, Beim Ohlenhof für den Ohle Hoff als Stammsitz der Herren und Ministerialen von Gröpelingen, Adelenstraße nach dem Adelenstift von 1890 und Adele Schrage (Frau des Gründers) sowie Wischhusenstraße zur Erinnerung an das Wischhus bzw. Wyschhusen = Wiesenhaus, welches bereits 1319 erstmals erwähnt wurde; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen. Die Gröpelinger Heerstraße ist in Bremen die Straße mit der zehnthöchsten Hausnummer (Nr. 413).