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Großsteingrab Bockraden

Archäologischer Fundplatz in EuropaBodendenkmal in NiedersachsenEggermühlenGanggrabGrabbau in Europa
Großsteingrab im Landkreis OsnabrückWestgruppe der Trichterbecherkultur
Großsteingrab Bockraden
Großsteingrab Bockraden

Das Großsteingrab Bockraden ist eine zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstandene Anlage der Jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur (TBK) nahe dem zur Gemeinde Eggermühlen gehörenden Ortsteil Bockraden im Landkreis Osnabrück, Niedersachsen. Es trägt die Sprockhoff-Nummer 885.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Bockraden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Bockraden
Viertelstundendamm, Samtgemeinde Bersenbrück

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Breitengrad Längengrad
N 52.587222222222 ° E 7.8022222222222 °
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Adresse

Großsteingrab Bockraden

Viertelstundendamm
49577 Samtgemeinde Bersenbrück
Niedersachsen, Deutschland
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Großsteingrab Bockraden
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In der Umgebung

Maiburg (Waldgebiet)
Maiburg (Waldgebiet)

Die Maiburg ist ein Waldgebiet südlich der Ortschaft Bippen im Landkreis Osnabrück und von traditioneller und mystischer Bedeutung. In Bippen sind zahlreiche Zeugnisse aus heidnischer Zeit erhalten. Sicher besteht ein Zusammenhang zwischen früher Besiedlung und den zahlreich in diesem Gebiet entstehenden Quellen. In der näheren Umgebung befinden sich mehrere Monolithen, die als heidnische Kultstätten angesehen werden. An der Landesstraße von Bippen nach Schwagstorf beginnt auf der linken Seite der Waldlehrpfad "Vosspädgen". Von dort folgt man dem durch geschnitzte Füchse gekennzeichneten Wanderweg. Dabei kommt man an der sogenannten "Hexentreppe", am "Opferstein" sowie am "Teufelsstein" oder auch "Düvels Brotschapp" vorbei. Wie die Bezeichnungen schon deutlich machen, hat in christlicher Zeit eine Verteufelung dieser heidnischen Plätze stattgefunden. Man vermutet, dass hier einst Maifeste stattfanden. Auch ist das gesamte Gebiet ein Bannbereich des "Holenkerls", der hier spuken soll. Besonders ältere Menschen in dieser Region erzählen noch die Geschichte des Holenkerls. Dieses böse Wesen soll nachts arglosen Wanderern auf den Rücken gesprungen sein und sie zu Tode geritten haben. Dies soll vor 150 Jahren das letzte Mal passiert sein. Eine andere Sage erzählt von einem Bauern, der nachts in der Gestalt eines Bockes herumsprang und erschossen wurde, worauf er seine menschliche Form wieder annahm. Im Gebiet der Maiburg finden sich auch einige Großsteingräber. Diese sind durch Hinweisschilder "Straße der Monolithkultur" leicht zu finden.

Kemper Wurstwaren

Die H. Kemper GmbH & Co. KG ist ein deutscher Nahrungsmittelhersteller. Das 1888 von Hermann Kemper gegründete Unternehmen mit Sitz in Nortrup und einem Standort in Cloppenburg befindet sich in vierter Generation in Familienbesitz und ist einer der führenden Hersteller von Rohwurst-, Schinken- und Brühwurst-Spezialitäten in Europa. Rund 1.350 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 400 Mio. Euro. Geschäftsführer sind Andreas Kühnl, Wolfgang Kühnl und Stephan Schmidt, persönlich haftende Gesellschafterin die Kemper Verwaltungs-GmbH.2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen 21 Wurstunternehmen, darunter H. Kemper, eine dreistellige Millionenstrafe wegen illegaler Preisabsprachen.Auf dem Firmengelände wurde im September 2017 der letzte Zug der stillgelegten Transrapid-Versuchsanlage Emsland, der Transrapid 09 (TR09), aufgestellt. Die Familie Kemper, aus der Hermann Kemper, der Erfinder der Magnetschwebebahn, entstammte, hatte ihn für 200.001 € ersteigert. Die drei je 25 m langen Sektionen des Zuges sollen als Konferenz- und als Ausstellungsräume zur Geschichte des Transrapid genutzt werden. Im Jahr 2019 beschlossen Kemper und der bisherige Wettbewerber Reinert, mit Wirkung zum Jahreswechsel auf 2020 zu fusionieren. Das Gesamtunternehmen mit der Bezeichnung The Family Butchers (TFB) wird mit einem Marktanteil zwischen 10 und 20 Prozent, einem Jahresumsatz von über 700 Millionen Euro, neun Verarbeitungsstätten und rund 2600 Mitarbeitern das zweitgrößte Fleischverarbeitungsunternehmen in Deutschland hinter der Tönnies-Gruppe. Die Inhaberfamilien Kühnl und Reinert der Ursprungsunternehmen halten je die Hälfte der Anteile. Das Bundeskartellamt hat das Vorhaben genehmigt.