place

Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf

Erbaut in den 1940er JahrenFriedhof in HamburgGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsHamburg-BergedorfKriegsgräberstätte in Hamburg
Sowjetischer Soldatenfriedhof in Deutschland
Friedhof Bergedorf Sowjetische Kriegsgräberstätte
Friedhof Bergedorf Sowjetische Kriegsgräberstätte

Die Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf befindet sich auf dem Neuen Friedhof Bergedorf an der August-Bebel-Straße und ist Ruhestätte für 652 sowjetische Kriegsgefangene und Soldaten, die im Konzentrationslager Neuengamme zu Tode kamen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-Bergedorf
August-Bebel-Straße, Hohe Elbgeest

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-BergedorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.478431 ° E 10.254037 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Parzelle 30

August-Bebel-Straße
Hohe Elbgeest, Bergedorf
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Friedhof Bergedorf Sowjetische Kriegsgräberstätte
Friedhof Bergedorf Sowjetische Kriegsgräberstätte
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Bergedorfer Gehölz
Bergedorfer Gehölz

Das Bergedorfer Gehölz ist ein rund zwei Quadratkilometer großer Wald zwischen dem Hamburger Stadtteil Bergedorf und der holsteinischen Gemeinde Wentorf, wobei die Landesgrenze mitten durch das Gehölz verläuft. Begrenzt wird der Wald im Norden durch den Lauf der Bille, im Osten von der Werntorfer Feldmark. Im Westen und Süden grenzt das Bergedorfer Villenviertel an den Wald. Das Gehölz, im 17. Jahrhundert das Gestüde (mittelniederdeutsch für Gebüsch) genannt, bestand ursprünglich in der Hauptsache aus einem Eichenwald. Heute besteht es aus etwas Fichten, jedoch viel Laubholz wie Buchen, Birken, Linden und Eichen. Das Gelände ist für norddeutsche Verhältnisse recht steil, da es sich von der Billeniederung bis auf die Hohe Geest erstreckt. Die höchsten Erhebungen sind der Fuchsberg auf Wentorfer Seite und der Doktorberg im Bergedorfer Teil des Waldstücks. Beide "Berge" sind an die 50 Meter hoch. Am Doktorberg wurde in den 1930er Jahren eine rund 1.000 Meter lange Rodelbahn angelegt. Bis zum Jahre 2007 gab es im Gehölz als Attraktion ein großes Wildschweingehege („Sauschlucht“), das jedoch aus Kostengründen abgetragen wurde. Aber es gibt einen 2008 grundrenovierten Naturspielplatz und eine 1 ½ Kilometer lange Laufstrecke. Seit dem Sommer 2008 ist bekannt, dass der „Eremit“ in einer alten Eiche des Bergedorfer Gehölzes lebt. Es ist dies ein höchst seltener und vom Aussterben bedrohter Käfer – auch „Juchtenkäfer“ genannt.